Achtung!! Kultur! Part Two

  • Hi,


    ein neuerlicher Kulturschock droht!


    Vorsicht!


    Achtung! Kultur! Part Two


    Zusatzinfo:
    Real-Media, Download ca. 26 MB,
    Filmlänge 16 Minuten.


    Auf einen aufwändigen Abspann mit trallala habe ich verzichtet.


    Als Stativ benutze ich ein "No-Name" Produkt, vor 2 Jahren mal in der Metro gekauft für (damals) DM 80. Auf dem Teil steht "Star" drauf.


    Den Kommentar habe ich selber gesprochen.
    Leider ist in der Real-Version (weiß der Geier, warum) der Kommentar lauter, als in der AVI-Version.


    Das Projekt ist keine Auftragsarbeit, sondern nur aus Spaß an der Freud, für meine -an manchen Tagen arg geschundene Seele- entstanden.


    Drehzeit:
    Außenaufnahmen: ca. 45 Minuten
    Innenaufnahmen: ca. 1 Stunde.
    Rohmaterial ca. 60 Minuten.


    Ich konnte, da ich den Schloßverwalter kenne, an einem Montag (normalerweise geschlossen) die Innenräume ohne Störungen filmen.


    Schnitt und Nachbearbeitung:
    eine Szene wurden mit SteadyHand nachbearbeitet.
    Einige Szenen wurden etwas aufgehellt.
    Am Längsten dauerten Musikauswahl und das Zusammenführen von Bild und Ton.
    Ich schätze mal, dass ich so an die 70 Stunden daran gesessen habe.


    Falls es noch weitere Fragen gibt, einfach posten.


    Viel Spaß


    Gruß
    Tom

  • Hallo Tom,
    wie bereits Teil 1 technisch ziemlich perfekt - insbes. was die Synchronisaton von Bild und Musik betrifft. Ein -vermutlich schwierig zu umschiffendes Problem- scheint mir bei Filmen dieses Genres die Wortlastigkeit einerseits (anders formuliert: die Gefahr der 'Bildungshuberei') und -damit zusammenhängend- das gelegentliche Auseinanderdriften dessen, was an historischen Vorgängen in Worten berichtet wird gegenüber dem was simultan in Bildern gezeigt wird/werden kann. Ich denke, hier muss man wohl bei jedem Projekt erneut die -subjektiv richtige- Balance finden.
    Erstaunlich übrigens die weichen Schwenks mit einem -pardon- Billigstativ. Meine eigenen Versuche sind demgegenüber - na reden wir nicht drüber.
    Ziemlich professionell auch die Stimmführung beim Kommentar (auch da haperts bei mir noch - wird aber).
    Gruss
    ph

    Ich finde Niemanden, der so häufig recht hätte wie ich (Arno Schmidt)

  • Kompliment, Tom, mal wieder eine sehenswerte filmische Dokumentation in bewährter Tom-Manier.


    Der rote Faden ist vom Zuschauer schnell gefunden, da verständlich und konsequent aufgebaut: erst die generelle Info über das Bauwerk mit Totalen des Aussenbereichs, anschl. Detailinfos mit entspr. Nahaufnahmen der Gebäudefronten, dann ein Rundgang durch das Innere mit erklärenden Kommentaren über die einzelnen Bauepochen und Hintergrundinformationen, wie es möglich war, die ursprüngliche Architektur nach der Zerstörung wieder zu rekonstruieren, um letztendlich wieder in Aussentotalen zu enden. Eine runde Sache.


    Die Kamera scheint beim Gang durch die Schloßanlage die Sehgewohnheiten eines potentiellen Besuchers nachzuahmen - mit angenehm langsamen Schwenks werden die einzelnen Sehenswürdigkeiten abgetastet. Vereinzelte harte Schnitte in laufende Schwenks/Zooms hinein wirken dabei eher störend und würden - wie an anderen Stellen gezeigt - durch eine verbindende weiche Blende aufgewertet. Daß Du während der letzten Filmminuten dann einfach den Kommentar eingestellt und dafür die Atmo hochgezogen hast, ist Geschmackssache - ich persönlich würde es nicht machen. Vermutlich wolltest Du damit eine Art "Jetzt-ist-aber-genug-geredet-lasst-jetzt-die-Bilder-auf-Euch-wirken"-Effekt erzielen. Dadurch entsteht für mich in dieser letzten Filmphase eher so etwas ähnliches wie ein "Pausen-Film" - schöne Bilder mit schöner Musik.


    Alles in allem ein Film, der mich positiv anspricht, da er meiner Art, Dokus zu machen, nahe kommt. Auf der Wettbewerbsleiter des BDFA würdest Du damit vermutlich auf Landeswettbewerbsebene mit einer Bronze- oder gar Silbermedaille nach Hause gehen.


    Gruss aus dem Ahrtal
    vom Wiro

  • Hi,


    @ peha und Wiro:


    danke für die Komplimente.


    Speziell an Wiro:
    >>Vermutlich wolltest Du damit eine Art "Jetzt-ist-aber-genug-geredet-lasst-jetzt-die-Bilder-auf-Euch-wirken"-Effekt erzielen.<<


    Genau das war beabsichtigt. Sicher würde es besser sein, hier und dort noch etwas zu kommentieren, aber die Bilder sprechen eigentlich für sich.


    Mit zwei oder drei Schauspielern in historischen Kostümen, hätte ich eine kleine Spielszene im Garten eingebaut, aber dazu ist >just for fun< nun mein Geldbeutel zu klein ;)


    Gruß vom
    Tom

  • @ Tom


    Was? Geldbeutel zu klein?
    Du hättest ja Deinen nächsten Ferrari einfach ein paar Wochen später kaufen können, dann wären auch die paar Euronen noch übrig gewesen.
    :D:D:D
    "Vermißt" habe ich die mittelalterlichen Schauspieler im Schloßgarten übrigens nicht . . .


    Schloßgartengrüsse
    vom Wiro

  • Hallo Tom,


    sag mal, mit was hast du die Audiokomentare aufgenommen? Hast du dazu das Kameramikro verwendet oder ein externes? Denn ich finde den Ton total sauber und klar, mit dem Kameramikro kriegt man das ja nicht so hin, oder? Bei mir höre ich dann immer noch das Laufwerk.


    Andreas

  • Hi Andreas,
    warum benutzt Du nicht ein externes Mikro für so etwas? Es sollte erschütterungsfrei vor Dir auf dem Tisch stehen. Abstand etwa 30 cm.
    Gruss Wiro

  • Hallo Andreas!


    Dein Posting verstehe ich irgendwie nicht.


    Wer soviel Geld für eine VX-1000 ausgegeben hat, tätigt keine Ausgaben für eine ordentliche Nachbearbeitung incl. Micro und andere Aufnahmetechnik????????????????????????????

  • Hallo Tom


    Super, die Qualität der Aufnahmen! Trotz Kompression und Internet. Ich glaube noch nie sowas gesehen zu haben.
    Konntest Du Scheinwerfer verwenden, um diese Qualtät zu erzielen?
    Wie machst Du diese weichen Schwenks? Hat Dein Stativ einen Motor?
    Hattest Du erst ein Drehbuch und dann die Einstellungen entsprechend ausgewählt oder hast Du "einfach drauflosgefilmt" und dann Bild und Text irgendwie zusammengebracht?


    Gruss
    Merlin

  • Hallo Leuts,


    vorweg: Der Film ist prima!!


    Was ich dazu mitteilen möchte, ist dieses:


    Ich hätte den Film nicht so gemacht.
    Ich habe immer Probleme mit der herkömmlichen Machart, besonders mit der dargebotenen Musik: passend ist zwar immer zeitgenössische Musik, aber Vivaldi ist hier schon zu oft benutzt worden.


    Die Kommentare sind schön ruhig gesprochen und auch recht informativ. Leider sind einige Störgeräusche und Sprech/Atemfehler hörbar. Auch muß ich bemerken, daß im vorderen Teil des Films der Kommentar schön "füllend" ist, im hinteren Teil fehlt mir Kommentar.


    Im hinteren Teil sind zu große Lautheitssprünge, zu bemerken an den Geräuschen mit Wasser. Das hätte mehr "angepaßt" werden müssen.


    Schön gemacht finde ich die ruhigen Schwenks. Diese unterstützen die "würdige Art" des Bauwerkes. Auch die Schwenkrichtungen und -höhen finde ich gut gemacht. Auch die Beibehaltung der Schwenkrichtungen bei den Überblendungen sind prima überlegt worden.


    Mit der gegebenen Technik und dem geringen "Aufwand an Personal" ist das Ergebnis meines Erachtens durchaus als "SPITZE" zu bezeichen!
    Der Film ist nicht im professionellen Lager anzusiedeln, aber das hat der Author wohl auch nie beabsichtigen wollen.


    Farbabgleich und Ergebnis der "Belichtung" bei den doch unterschiedlichsten Lichtverhältnissen gefallen mir. Bei den schwierigen Verhältnissen ist das wirklich gut geworden.
    Man sieht, daß keine zusätzliche (also für das Filmen) künstliche Beleuchtung zum Einsatz kam.


    Was ich noch an Kritik anbringen möchte betrifft nicht den Film und nicht den Ersteller.
    Ich bin enttäuscht, daß nicht mehr Kritik geäußert wird. Stellt doch jemand sein "Machwerk" zur Beurteilung. Schön, wird dieses doch "konsumiert" oder auch nicht und das war's dann. Sind wir hier nun ein "Forum der Videofreunde" mit hoher Kerativität oder nicht?
    Ein bisschen (viel) mehr Beteiligung hätte ich mir schon gewünscht.


    @ Merlin:
    Das kann nicht Dein Ernst sein, diese Frage, oder?
    Natürlich sind die Schwenks NICHT mit einem Automatismus gemacht worden, dafür sind sie zu ungleichmäßig:
    Beim Plattenspieler würde man sagen -> WOW und FLUTTER.
    Erklärung: Die Schwenks
    1. ruckeln und zusätzlich
    2. werden zu unterschiedlichen Zeitintervallen mal mehr, mal weniger Winkelgrade überstrichen.
    Das ist ganz deutlich bemerkbar und man sieht, daß der "Kameramann" dieses zu diesen Zeitpunkten so NICHT wollte!


    Ein kritisches .....

  • Hallo Roland, hallo Tom,


    Zitat

    Ich bin enttäuscht, daß nicht mehr Kritik geäußert wird. Stellt doch jemand sein "Machwerk" zur Beurteilung. Schön, wird dieses doch "konsumiert" oder auch nicht und das war's dann. Sind wir hier nun ein "Forum der Videofreunde" mit hoher Kerativität oder nicht?
    Ein bisschen (viel) mehr Beteiligung hätte ich mir schon gewünscht.


    vielleicht liegt es auch daran, daß der Film einfach klasse ist. Es gibt kaum etwas, was man besser machen könnte. Zumindest ist das meine Meinung.


    Tom, ich kann Dir nur mein Kompliment aussprechen und mich bedanken, daß Du den Film ins Forum gebracht hast.


    PS: Wie ist eigentlich der Stand mit der Forums-DVD?


    Noch einen schönen Sonntag

    Gruß
    Udo :hallo:
    __________________________________________________________________________
    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • Hallo Roland,


    da ich in erster linie Skateboardvideos mache, brauchte ich bis jetzt kein externes Mikro für Kommentare. Die paar Komentare die ich hatte wurden alle mit der VX1000 aufgenommen. O.k demensprechend schlecht ist auch die Qualität.


    Hab mich mit dem Thema auch gar noch nicht so auseinandergesetzt, weil wie gesagt, es noch fast gar nicht benötigt wurde.
    Hätte mich jetzt nur mal intressiert mit welchem Mikro das Tom aufgenommen hat.


    Andreas

  • Hallo Udo, hallo Thread,


    Udo schrieb:
    ---
    vielleicht liegt es auch daran, daß der Film einfach klasse ist. Es gibt kaum etwas, was man besser machen könnte. Zumindest ist das meine Meinung.
    ---


    ***Ärgerfaktor an***


    Auch darum geht es mir: -> es gibt kum .....
    Das bedeutet für mich, das da aber doch was ist.


    OK, man muß nicht alles zerreden, verkriteln, aber so pauschal "alles Spitze, alles paletti", das kann es nicht sein!
    Ein bisschen mehr Mühe beim Beurteilen darf's doch schon sein, oder? Auch was einem BESONDERS gut gefallen hat darf man mal mitteilen.


    Und die Dinge, die ich am Rande bemerkt habe, daß eben KEIN Motorschwenkkopf und künstl. Zusatzlicht angewandt wurde, das hätte auch Dir auffallen dürfen und können und unserem Vorposter die "Leviten" lesen.


    Aber, ach, was red (schreib) ich.
    Ich habe mir schon oft das Maul deswegen verbrannt.
    Vielleicht bin ich aber auch (berechtigterweise) überkritisch und ecke damit zu oft an.


    So, aber nur JA-sager, das hatten wir schon anno dunnemals, im Berliner Sportpalast.


    ***Ärgerfaktor aus***


    (und obiges ist auch der Grund, warum ich im Canopus-Forum unten durch bin)


    Behauptung:
    über 95% aller "Autofahrer" können Ihr Auto nicht bedienen und somit auch nicht wirklich autofahren.
    Und bei Kritik ist das (meiner bescheidenen Ansicht nach) ähnlich.

  • @ Roland
    Ja, die Frage war mein Ernst. Ich hatte halt Tom's Ergebnisse mit meinen eigenen verglichen. Vor allem bei sehr langen Schwenks stehe ich mir meist selbst im Wege. Entweder marschiere ich dann um das Stativ rum und dann ruckelt es sowieso oder plötzlich kommt mein Bauch mit drauf.
    Ich sehe: there is room for improvement, d.h. Tom hat mir gezeigt, dass es auf jeden Fall besser zu machen ist.


    Gruss
    Merlin

  • @ All:


    Ich habe selten einen besseren Film gesehen. Das heißt, stimmt nicht: Den ersten Kulturfilm, den über Zwiefalten, fand ich noch besser.


    Ja, Tom, so ist das! Wenn man sich selbst die Hürden so hoch setzt.......


    Die Blenden mit dem Feuer finde ich in diesem Zusammenhang zu verspielt, fast ein wenig kitschig. Der Kommentar zu Beginn ist mir etwas zu abgehackt. Der "Fluß" der Sätze ist unterbrochen. Das soll nicht heißen, ich könnte es besser machen - es fällt mir nur auf.
    Den letzten Teil, den ohne Kommentar hätte ich noch mit ein paar Sätzen untermalt oder, wenn mir nichts mehr eingefällen wäre, noch etwas gekürzt.


    Genau wie bei Toms erstem Kulturfilm merkt man, daß er sich intensiv mit der Materie vertraut gemacht hat. Was mir ebenfalls auffällt ist das Auge für die schönen Bilder. Ich denke da z.B. an den Blick durch den Torbogen. Klar, das sieht jeder - es passend und wirkungsvoll in den Film einzubauen, das ist die Kunst!


    Bei der Musik denke ich etwas anders als Roland. Mir gefällt die Musik und ich finde sie auch passend. Man kann es einfach nicht jedem recht machen, muß man auch nicht, denn in erster Linie muß einem das Produkt selbst gefallen! Wenn sich dann auch noch ein paar Andere, trotz Kritik daran erfreuen - umso besser!


    Viele Grüße
    Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Hallo Peter, hallo Tom, hallo Thread,


    @ Peter:


    Er schrieb:
    ---
    Das soll nicht heißen, ich könnte es besser machen - es fällt mir nur auf.
    ---


    Bingo, das wollte ich auch rüberbringen!


    Das mit der Musik: auch richtig, ist halt Geschmackssache, wurde mir aber so schon zu oft vorgesetzt, sollte also nicht heißen, das das schlecht war.
    Das mit den Flammen: stimmt auch, hatte ich aber vergessen zu erwähnen.


    Ein konstruktives ...

  • Hi zusammen,


    also mir gefällt der Streifen auch, inclusive Musik. Wenn man den fertigen Film sieht, fällt es ja auch relativ leicht, noch eigene Ideen dazu zu entwickeln, man vergisst dann aber leicht, wie viele tolle Einfälle der Verfasser schon realisiert hat.
    Um diesbezüglich meinen Senf noch dazu zu geben, - bei den letzten Aussenaufnahmen hätte man vielleicht konsequent die Verbindung Wasser - Architektur inclusive Plätschergeräusche durchziehen können, denn das war neu im Vergleich zu den vorangestellten Übersichtsaufnahmen. Aber dann hätte Tom vielleicht ein paar der schönen Aufnahmen nicht mehr mit verarbeiten können, und das tut ja irgendwie auch weh...


    Ich habe kürzlich ein paar wenige Arbeitsschritte der Herstellung eines möglichst originalgetreuen Flaschenschiffs dokumentiert, das wir dem Skipper unseres Schiffes, auf dem wir alle 2 Jahre segeln, zum 100 Jahrestag des Stapellaufs geschenkt haben. Der Streifen war am Ende auch ca. 16min lang (eigentlich kein Vergleich zu ca. 200 Arbeitsstunden) aber für den Betrachter sind manche (schon stark gekürzte) Szenen eben wahrscheinlich doch noch zu lang...
    So ist eben alles relativ - für mich wird es eine schöne Erinnerung an eine schier unglaubliche Pfriemelei sein ;)
    Übrigens ist diese Bastelei auch der Grund gewesen, warum ich die letzten Monate relativ selten hier zu finden war.


    Liebe Grüße aus Jena


    Andreas

  • Hallo, ich nochmal,


    Workaround zu den "Wasserszenen" und den (mir) zu starken Wechseln der Lautheit der Wassergeräusche.


    Es ist das Plätschern nur zu hören, wenn auch Wasser gezeigt wird.
    Die Szenen drum herum kann man sich aber auch so denken, daß sie am oder in der Nähe von plätscherndem Wasser gedreht worden seien. Daher könnte man dann das Wasser entweder in einer Lautheit durchplätschern lassen, oder an den Szenenwechseln im Level etwas "fahren".
    Und das könne man so gestalten, daß der Level nicht springt, sondern in Rampen oder Kurven gefahren wird.
    Und der Clou ist dann, daß man dann z.B. von einer direkten Einstellung zu einer gedachten "Wassereinstellung" den Level VOR dem Szenenwechsel herunterfährt, so quasi als Vorbereitung des Auditoriums für die zu erwartende nächste Szene.


    Beispiel zu Verdeutlichung:
    In manchen Filmen hört man VOR einem Szenenwechsel ein Telefonklingeln.
    Wenn dann die Szene wechselt hat man es in dieser dann mit dem Telefon zu tun.

  • Hallo Tom


    Ich hab' mir nun Mühe gegeben, den Film etwas kritischer anzuschauen.
    Nach wie vor bin ich begeistert von der Qualität der Bilder und den Schwenks.
    Was mir aufgefallen ist:
    - Bei den Erklärungen über die Treppe sprichst Du von immer wieder neuen Perspektiven, Aussichten nicht Ansichten und von 2 Prachtsäälen. Spontan habe ich erwartet, dies nun auch zu sehen zu bekommen; war leider nicht so.
    - Obwohl ich es prinzipiell gut finde, dass Du am Ende nichts mehr erzählst und mir somit Zeit gibst, die Ansichten und die Musik zu geniessen, hätte ich doch noch gerne gewusst, wer der Herr und die Dame auf den 2 gezeigten Gemälden sind und ich hätte gerne gewusst, dass nun der Kommentar zu Ende ist, dass ich nun wirklich zurücklehnen und geniessen kann. Irgenwie habe ich immer noch auf ein 'offizielles' Ende gewartet.


    schöne Grüsse
    Merlin

  • Ich nochmal,


    bei 3'50" -> Textstelle: ...... Giovanni Francesco Marquini ......
    ist eine merkwürdige "Schwebung" im Ton des Kommentares, der sich dann fortsetzt, auch ist ab dort der Ton etwas dumpfer.
    Ebenso bei 7'57". Und auch an vielen weiteren Stellen!!!
    Welchen Scheiß hat da die Soundbearbeitung gemacht?



    Schön gemacht finde ich den Bildlauf, die Animation bei der Stelle mit der Hohlkehle und dem Deckenschwenk.


    Auch nett ist der Übergang der Musiken bei 7'45": der Fürstensaal hat die ruhigere Musik.
    Bei 8'36" hast du es nicht so gut hinbekommen, da wäre etwas mehr Abstand und weniger Abruptheit angebracht.


    Stimmte, Merlin, auch an Stelle 13'43" erwartet man eine Erklärung, wer den da nun auf dem Sockel steht, zumal er so oft gezeigt wird, was ich wiederum gut finde, die verschiedenen Einstellungen auf die Figur.


    Habe ich nur den Eindruck, oder bemerke ich bei einigen Einstellungen eine Vignettierung des Objektives?!!!!!!!!!!


    Ich hätte da noch 5 bis 20 Punkte, aber lassen wir es damit gut sein.
    Die Kritik soll ja nicht mehr Arbeit machen als der Film selber ;)


    Ein anerkennendes ....