Der kleine Engel

  • Hallo zusammen


    Ich habe wieder einmal ein Filmchen fertiggebracht; diesmal mit Kommentar. Allerdings weiss ich nicht, ob das Irgendjemand versteht. Ausser der Edi der muss natürlich und der Tom kann's vielleicht auch, aber Ihr anderen? :frage: Versucht's halt!


    Der kleine Engel (knapp 3 Min / 8 MB)


    Viele Grüsse
    Merlin

    • Offizieller Beitrag

    Hi Peter


    Hab's mir gesogen und angeschaut. Das Filmchen ist Dir gut gelungen. Kompliment.
    Den Kommentar habe ich übrigens gut verstanden, obwohl ich Berner bin. :wink:


    In welchem Jahr war das Engelchen denn im Stübchen, und wie lange?


    Noch eine Frage: bei der Trickblende wo ein Bild das Andere vertikal nach unten stösst gibt's einen grauen Rand während der Transition, würde das ohne diesen Rand nicht besser aussehen?


    Mit freundlichem Gruss
    Edi

    Freundlichkeit ist ansteckend


    Wenn die Trümmer des Flugzeuges in der Pistenachse liegen und der Pilot aus eigener Kraft im Restaurant ein Bier bestellen kann, ist die Landung als gelungen zu betrachten. :feixen:

    Einmal editiert, zuletzt von Edi ()

  • Hi Merlin,


    auch von mir, Kompliment, die Idee und den Kommentar finde ich klasse. Selbst ich hab den größten Teil verstanden. Das liegt aber daran, daß wir bedingt durch unsere Freunde in Dielsdorf schon häufiger Kontakt mit Eurer Sprache hatten.


    Sicherlich wären Stativaufnahmen für die weit entfernte Kirchturmspitze besser gewesen.


    Womit hast Du den Licht-Effekt am Schluß gemacht?

    Gruß
    Udo :hallo:
    __________________________________________________________________________
    Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
    (Hermann Hesse)
    https://youtube.com/c/udoheinl

  • Hi, Merlin.


    Also... ich hab' kein Wort verstanden.
    Aber der Film hat ja auch so das Wichtigste gezeigt. Nur : Warum haben denn die Mädchen so fasziniert auf den Engel geguckt ?
    Den Effekt mit dem leuchtenden Engel hätte ich auch gern gewusst, auch, wenn er mir etwas dick aufgetragen erschien, schön ist er.


    MfG E.Z.

  • Hallo zusammen


    Danke für die Komplimente (das wollte ich schliesslich hören :D )


    @ Edi
    Das Ereignis war letzten Herbst. So ca. 1-2 Monate lang. Ich hab's am 29. September aufgenommen.
    Den grauen Rand gab's komischerweise beim Rendern. Auf dem Original ist er nicht drauf. Da sieht's aus, als würde man mit dem Lift nach oben fahren. Auch habe ich wieder festgestellt, dass die Bilder auf dem PC-Schirm etwas grösser sind, als auf dem Fernseher. Denn die Vignettierung in der letzten Szene (rechts oben und unten) hatte ich weggezoom und ist auf dem Fernseher nicht mehr zu sehen.


    @ Udo
    Die Szene, die aus meiner Sicht am schlimmsten zittert (fast am Schluss, der goldene Engel, der wegzoomt), habe ich mit Stativ aufgenommen!!! Aber ich war auf einer Brücke und die zittert anscheinend. Die Szenen, die ich von der selben Stelle von Hand aufnahm (z.B. ziemlich am Anfang, Grossaufnahme des Stübchens auf dem Gerüst) schwanken zwar, aber ich finde das weniger schlimm als das Zittern.
    Was findet Ihr?


    @ E.Z.
    Es sah halt aus, als würde der Engel auf dem Tisch stehen, dabei war der Tisch um den Engel gebaut (der ja auf dem Dach steht). Vermutlich hat dies das Mädchen so fasziniert. (Ich kenne sie nicht und ich habe sie nicht gefragt.)


    Den Leuchttrick habe ich mit Magic Lights, einem Zusatzprogramm für Casablanca gemacht, und dann den vergrösserten Engel mittels PiP reingestellt.

  • Hi Merlin,
    eine gut gemachte kleine Filmdokumentation aus dem lokalen Umfeld, kurz und bündig erzählt.


    Das ist so ein typischer Fall, wo der Kommentar für Aussenstehende und Nicht-Dabeigewesene dringend notwendig ist, um das Gezeigte zu verstehen. Daß er in Baseler-Dütsch gehalten ist, finde ich persönlich sogar besonders reizvoll.


    Ein Kompliment
    vom Wiro
    :dafür:

  • Hallo Merlin,


    auch von mir Kompliment. Gefällt mir sehr gut Dein Film - obwohl mit der geografischen Entfernung das Sprachverständnis offensichtlich abnimmt. Beim ersten Sehen waren's ungefähr 25%, bei Zweiten schon 40%. Mal sehen, nach wieviel mal gucken ich den Text ganz verstanden habe :feixen:.


    Dialektische Grüße


    ikarus

  • Hi Merlin,


    den Film habe ich mir jetzt ein paar Mal angesehen, zuletzt mit Frau und Kind ...


    Großartig! Geschichte, Kommentar (wenn auch nur für geübte Sprachler...) und Hintergrundmusik sowie Effekte passen schön zusammen!


    Frage zum Titel: Womit hast Du das Strahlen hinbekommen? Hat mir gut gefallen.


    Viele Grüße aus dem schönen Bad Lauchstädt
    Peter

  • Hallo Engel, um mit Stefan Waggershausen's Titel zu sprechen!


    Aaaalso:


    Ich habe über 90 % des gesprochenen Textes verstanden.
    Aber vielleicht liegt es auch an meinen schweizerischen Flieger-Kumpels, daß ich an diesen "Slang" gewöhnt bin.


    Zum Film:


    An einer Stelle ist bei einem Effekt ein Rand an allen vier Seiten.
    Auch wird an mehreren Stellen an den Bildecken zu viel vignettiert (bei einem Okjektivaufsatz zu viel im Weitwinkelbereich gearbeitet).
    Bei der "Brunnen-Sequenz" ist bei einigen Szenen der Ton zu laut!
    Der Ton wird zu genau an den Szenenwechseln geändert.
    Beim Kommentar ist zu viel Rauschen zu hören, die Rauschfahne ist sofort beendet, wenn der Kommentar volumenmäßig heruntergezogen wird!
    Die Kommentare sind vom dramaturgischen her zu zusammenhanglos gesprochen, man merkt, daß die Texte-Teile alle allein aufgenommen wurden. Der Text wird zu "stereotyp" heruntergesprochen!


    Alles in allem ist der Film hobbymäßig gelungen aber hier im Thread wird viel zu viel Lob gehudelt.


    Es tut mir nicht leid, dieses zu schreiben.
    Ich bin ja bekannt für meine überkritische Betrachtungsweise.
    Dieses alles ist mir nach einmaligem Ansehen aufgefallen.


    So, jetzt beim zweiten Ansehen:


    Bei den Kommentagern darf ruhig die Musik etwas abgesenkt werden, bzw. angehoben bei den kommentarlosen Stellen.
    Oder: Man macht den Kommentar so wichtig und so zusammenhängend, daß die Musik immer nur im Hintergrund bleiben kann, darf, muß.
    Was ich NICHT als so störend empfinde ist, daß nicht mit Stativ gearbeitet wurde. Aber: wqenn man weiß, daß man daraus eine nette kleine Abhandlung macht, dann hat man auch genug Zeit, ein Sativ einzusetzen, besonders dann, wenn man in der Nähe des Drehortes wohnt!
    Atmo und Musik wechseln zu abrupt, besonders an der Stelle, an der von der Dachschindel-Einstellung auf das Gerüst gewechselt wird und dann von der Totalen auf die Einzeldarstellung der Treppe, grausig.
    An der Stelle, an der das Engelchen im Zimmer gezeigt wird:
    Einmal Zoomen auf das Objekt reicht, dann aber näher ran!


    Ein kritisches ....

  • @Peter(schmitz)
    Das Leuchten des Titels habe ich auch mit Magic Lights gemacht, wie das Leuchten des Engels am Schluss.


    Roland
    Bitte tu Dir nicht leid, wenn Du Kritik schreibst. Nach so viel Lob, verkrafte ich das bestens (und bin auch echt froh drum).
    Du hast völlig Recht, mit der Vertonung steh' ich noch auf Kriegsfuss. Entweder hat der Casablanca da wirklich ein paar Macken, oder ich hab's noch nicht begriffen. Das Auf- und Abblenden bekomm ich nicht richtig hin, die Lautstärken der verschiedenen Spuren (Kommentar, Musik, Live) verändern sich selbständig, je nach dem, wieviele der Spuren gerade besetzt sind. Ich bemühe mich, die Hintergrundmusik so leise wie möglich zu machen, doch wenn ich den Film dann am grossen Fernseher ab SVHS anschaue dünkt mich die Musik im Verhältnis zum Kommentar lauter, als auf dem Schnittsystem.
    Wie viele Hobbyfilmer, stecke ich den meisten Aufwand in die Gestaltung des Films. Der Ton kommt dann zum Schluss (noch schnell) und ich bin froh, wenn ich's endlich hinter mir habe.
    Uebrigens: den Text habe ich am Stück aufgenommen und dann so auseiandergeschnitten, dass ich die einzelnen Stücke an die richtige Stelle schieben konnte.


    Dass der Schiebeeffekt in der PC/Internet-Version einen Rahmen bekommen hat und dass auf dem PC mehr Bild und damit auch die Vignettierung zu sehen ist, habe ich weiter oben schon beschrieben. Auf dem Fernseher sieht man das nicht (egal, ob von DV- oder SVHS-Band oder Casablanca angeschaut). Es war mir auch schon bei einem früheren Werk aufgefallen, dass ein PiP, das ich genau in die rechte obere Ecke gesetzt hatte, nach der Bearbeitung mit dem PC (brennen auf DVD) etwas ins Bild hereingerutscht ist, weil plötzlich mehr Bild zu sehen war.
    Mach' ich etwas falsch oder ist das ein 'Naturgesetz'?


    Ansonsten: der Film war nicht geplant. Als ich dort war, habe ich einfach mal drauf gehalten. Erst im Winter, als die Aktion schon beendet war, kam ich auf die Idee, daraus ein eigenständiges Filmchen zu machen und hab' dann diesen Sommer nur noch den renovierten Engel gefilmt. Ich hab' dann einfach versucht, aus dem vorhanden Material das Beste zu machen (was mir auch eher liegt, als das geplante Vorgehen).


    So, jetzt beginnt dann gleich wieder die Hitze
    Gruss
    Merlin

  • Hallo Merlin!


    Ist schon OK.
    Du hast wenigstens was gemacht, ich kann nur mosern.


    Da das Filmchen nicht geplant war, ist das gut geworden.


    Ich habe bewußt die positiven Dinge weg gelassen.


    Zu Deinem Problem:
    ...die Lautstärken der verschiedenen Spuren (Kommentar, Musik, Live) verändern sich selbständig, je nach dem, wieviele der Spuren gerade besetzt sind.....


    Das hat (so vermute ich) mit der Summenbehandlung des Casablanca zu tun.
    Erklärung:
    Wenn man ein Signal, welches zu 100% des möglichen ausgesteuert ist, auf die Summen (den Ausgang) gibt, ist dieser voll ausgelastet. Bei weiteren Signalen, die dazugemischt werden, wird dann die Summe übersteuert.


    Bei 2 Signalen müssen diese dann (wenn sie 100% Level haben) reduziert werden, und zwar um (relativ genau) 25%, also auf 75% des Ausgangspegels, was -3dB bedeutet.
    Beide Signale (75% + 75%) ergeben dann wieder 100% Summenpegel.
    Hier ist nicht linear zu addieren, sondern geometrisch, daher eben NICHT 50% + 50%.


    Wie es bei drei und weiteren Signalen aussieht, mag jeder sich mal selbst ausrechnen (lassen).


    So, und genau diese Rechnung scheint Casablanca dämlicherweise selbstätig zu machen, aber nur an den Stellen, an denen diese Summenbildung auftritt. Besser wäre es, wenn Casablanca jede Spur an jeder Stelle so im Pegel reduziert, wie es an der Stelle stattfindet, an der die meisten Einzelspuren parallel auftreten.
    Dann wären die einzelnen Spuren zwar immer im Pegel reduziert, aber es wäre pro Spur dann immer ein einheitlicher Pegel, eben kein Pegelgezumpel.


    Noch etwas, Merlin: benutze in diesem Zusammenhang nie das Wort Lautstärke, die kommt nur im akustischen Bereich zum tragen.
    Richtig wäre hier Lautheit oder Pegel