DV oder M-JPEG?

  • hannes:


    Zitat

    Frage ist nur, sind die Fehler wirklich so schlimm, wie Du sie darstellst.


    Um es noch einmal zu präzisieren: Bei normalem Filmmaterial fallen diese Fehler überhaupt nicht ins Gewicht. Da treten höchstens mal bei starken Rot-Kontrasten kaum sichtbare Fehler auf:



    Schlimm wird es immer nur bei harten Kontrasten mit komplemetären Farben. Dieses tritt nun mal gern bei Titeln auf:



    Wird nun solch ein Titel noch einmal mit MPEG oder WMV komprimiert, so wird das Ergebnis schauderhaft.


    Viele Grüße
    Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • @ Peter,


    ich liebe es, wenn du meine frühere Postings so fundiert belegt! Danke.
    :rofl:


    Und mich darin bestärkt, daß die die hohe Qualität meiner SVCDs am Fernseher nicht für eine Illusion halte. :bia:


    Gestern hatte ich einen Freund da, dem habe ich mal eine auf den von mir beschriebenen Weg hergestellte Heimaufnahme auf SVCD gezeigt - der war ganz von den Socken, den die Qualität war kaum von einer Kauf-DVD zu unterscheiden.

  • Wolfgang:


    Zitat

    ...die Qualität war kaum von einer Kauf-DVD zu unterscheiden....


    Das erzähl ich doch seit 14/18. Mir glaubt´s nur keiner! Seit Jahr und Tag predige ich, daß man die Videos erst mal vorbereiten muß. Also smoothen, deflickern, enhancen, u.U. auch deinterlacen....


    Dafür wird man dann mit einem hervorragenden Ergebnis belohnt und bringt bis zu 45 Minuten sehr gute Qualität auf eine CD. Aber heute wollen ja nur noch alle "mal eben schnell eine SVCD brennen" - und wundern sich dann wenn´s in die Hose geht!


    Viele Grüße
    Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • Das schöne ist, daß ich die von Peter erwähnten bildverbessernden Maßnahmen bei dem Quellmaterial aus dem digitalen Panasonic Satreceiver via svhs Schnittstelle mit der erwähnten Methodik gar nicht benötige - die Qualität ist trotzdem unglaublich gut.


    Es stimmt aber schon: bei analog aufgezeichneten Video würde ich einige Rechenzeit in die Bildaufbereitung stecken, hängt halt vom Qualitätsanspruch ab. Bei den 15 Stunden analogem Video von Hannes würde das halt entsprechend lange werden!