Kinofilme - die Top10 Eurer Favoriten

  • "Harold & Maud" hat in meiner Liste auch noch gefehlt. Absolut skurrile Atmosphäre. Nach dem Motto: Erstmal geschockt, dann gelacht, dann geweint. Dann immer wieder gesehen und einfach gemocht.


    Der Regisseur war doch auch Peter Weir, also gleicher wie "Der Club der toten Dichter", oder?
    Hab den Film schon lange nicht mehr gesehen, damals war für mich auch die Musik von Cat Stevens etwas, was mir den Film sehr symphatisch gemacht hat. Und dieser abgefahrene Jaguar-Leichenwagen ...

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  • GüntherD:

    Zitat

    Was zur Hölle ist "Karbid und Sauerampfer"???


    Einer der besten Nachkriegsfilme mit Erwin Geschonneck in der Hauptrolle.Als DEFA-Film sicher international nicht allzu bekannt,dennoch einmalig komisch,mit sozialkritischem Hintergrund und einer schauspielerischen Meisterleistung. http://www.kinowoche.de/filme/…1c6ef458a77ee7dcada272a/#


    Einen hab ich noch vergessen:


    Platz 11:American Beauty-eine oscarprämierte Gesellschaftssatire.


    Viele Grüße Maik

  • @ Marco
    Laut IMDb ist "Harold and Maude" von einem gewissen Hal Ashby. Noch nicht gesehen, wird nachgeholt.


    @ Maik
    Danke für die Aufklärung. Wird ... später ... nachgeholt ... vielleicht. ;)


    "American Beauty", naja ok, auch nicht schlecht, aber über elfte Plätze red ich ja gar nicht. :)
    By the way kannst Du Dir das "oscarprämierte" eh scho wissen wo hin schmieren. Gibt ja wohl nichts korrupteres und marktorientieres als diese Academy ...


    So und jetzt geh ich ins Kino! :-)))

  • > Laut IMDb ist "Harold and Maude" von einem gewissen Hal Ashby.


    Ah, jetzt, jach ;) Jetzt kommt langsam wieder die Erinnerung ...

    • Offizieller Beitrag

    @ All


    Odyssee 2001 im Weltraum.
    Rocky Horror Picture Show.
    Harold and Maude.


    Und da ich Action Filme sehr mag:


    Lethal Weapon 1 - sowieso.
    Die Hard 1 - sowieso.
    True Lies (mit Noldi Schwarzenegger)
    Diese Filme finde ich einfach spannend und trotzdem nicht ernst gemeint).



    Und noch, vorallem wegen der Titel. James Bond 007 Jagd Dr. No - sowieso.


    Da wäre natürlich noch "Once Upon a Time in the West".



    Natürlich sehe ich auch gerne gute Dokumentarfilme.


    Einer der lustigsten Tierfilme, die ich gesehen habe: Lustige Welt der Tiere.
    Dabei dürfen auch nicht Filme wie "die Wüste lebt" fehlen.


    Diese Liste ist nicht abschliessend.


    MfG
    Edi



    PS: mmmmartina fehlt noch, oder?

    Freundlichkeit ist ansteckend


    Wenn die Trümmer des Flugzeuges in der Pistenachse liegen und der Pilot aus eigener Kraft im Restaurant ein Bier bestellen kann, ist die Landung als gelungen zu betrachten. :feixen:

    Einmal editiert, zuletzt von Edi ()

  • @ Günther_D


    Ach, die freudschen Fehlleistungen. Hast recht: Statt 'und was ist mit Tom?' muß es natürlich heißen 'Was ist mit Bob?' mit Richard Dreyfuss und Bill Murray. Oh Mann, oh Mann, man wird alt...


    sabbernde Grüße


    ikarus


    @ Edi


    bez. 'PS' - Wem???

    • Offizieller Beitrag

    @ Ikarus


    Was, Dir nicht? :wink:
    Immerhin hat sie uns Löcher in den Kopf gefragt. :besoffen:


    MfG
    Edi

    Freundlichkeit ist ansteckend


    Wenn die Trümmer des Flugzeuges in der Pistenachse liegen und der Pilot aus eigener Kraft im Restaurant ein Bier bestellen kann, ist die Landung als gelungen zu betrachten. :feixen:

  • Hi,


    es ist schon erstaunlich, an welche Filme man sich erst erinnert, wenn die Titel schwarz auf weiß vor einem stehen.


    James Bond ... natürlich Goldfinger!


    Wenn mich jetzt einer fragen würde, welchen Film ich am Häufigsten gesehen habe.... aber mich fragt ja keiner, schnüff.


    Ich sag's trotzdem:
    Rocky Horror Picture Show! Es gab damals in Berlin-Kreuzberg ein Kino, da war jeden Abend Happening.
    Reiskörner, Wasserpistolen, Feuerzeuge (there is a light), Regenschirme gehörten zum absoluten MUST!
    Den Text konnte man spätestens nach dem 5. Mal mitsingen, vor der Leinwand war die ganze Festgesellschaft noch einmal in Live dabei.


    Ich hab es auf 63 Besuche gebracht.


    Gruß
    Rocky

  • cybertom:
    Nagut - wenn auch spät, aber damit Du zufrieden bist:
    "Und, welchen Film hast DU am häufigsten gesehen "?
    Na, besser jetzt ? Freut mich ! :feixen:


    Günther:
    Natürlich ist 8MM vielleicht etwas überzeichnet (etwas ?), aber auf "Cage's Grimassen" stehe ich nun mal total !!! Den Film habe ich genannt, weil ich ziemlich lange danach (habe ihn auf DVD als 18er Version ungeschnitten) noch darüber nachgedacht habe und einen dicken Kloß im Hals hatte. Der Film war einfach unglaublich - nicht zu fassen, daß es sowas tatsächlich gibt. Und wenn ein Film so lange so nachhaltig im Kopf hängen bleibt, kommt er in die TopTen-Liste. Genauso wie "Das Experiment" - da war es fast genauso. (Ebenfalls: "Schindler's Liste" und "Philadelphia"). Und wer "Braveheart" mal im Kino in der 5. Reihe gesehen hat, dem bleibt auch dieser Film in Erinnerung. Hatte irgendwie danach das Gefühl, ich müßte mir das Blut vom Gesicht abwaschen - heftiges Erlebnis.


    Die Aussage bzgl. "Blues Brothers" teile ich auch mit Dir - ist vielleicht wirklich eine Frage des Alters...


    Edi:
    "Die Wüste lebt" ist natürlich auch ein Klassiker. Und alle BBC-Dokumentationen überzeugen durch erstklassige Recherche und eindrucksvolle Aufnahmen. SO eine Reportage mal selbst zu machen - das wär's doch. Wäre doch eine tolle Aufgabe für eine "Videofreunde-Gemeinschaftsproduktion", oder ? :dafür:


    @Ikarus:
    "Was ist mit Bob" kam doch neulich im Fernsehen - witzig :wink: !


    Also, der Thread gefällt mir immer besser. Deshalb, Günther: :respekt:


    Ciao,
    Chris

    Gruß, Chris


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    SW: XP Pro | AP 6.5 | PS 7 | Cinema 4D

  • @ Chris
    Also bei "8MM" bleiben wir geteilter Meinung "und das ist auch gut so". ;D
    Daß Dir "Braveheart" in der 5. Reihe in Erinnerung bleibt, glaub ich gern, v.a. der steife Hals, wird Dir noch länger in Erinnerung geblieben sein ... ;)


    @ Tom
    Auch eine interessante Frage. Könnt ich jetzt nicht sagen, welchen Film ich am häufigsten gesehen habe. Da gibts sicher mehrere die ich an die 5 bis 8 mal gesehen hab. Öfter schau ich mir eigentlich keinen Film an. Wenn ich so nachdenke, gibts sogar Filme in meinen aufgelisteten Top10, die ich nur ein einziges oder gerade einmal ein zweites mal auf Video (oder im TV) gesehen hab, zB "Sieben" (2x) oder "Dead Man Walking" (1x). Umso bemerkenswerter eigentlich, wie sehr sie mir im Gedächtnis geblieben sind und mich beeindruckt haben.
    Andererseits sind ja genau das die besten Filme, die beim allerersten mal Anschauen, den tiefsten Eindruck erzeugen, weil eben nicht von Anfang klar ist, wie alles verlaufen wird.
    Der gegenteilige Effekt tritt eben bei Blockbustern auf, die sich ja das Prinzip des Mehrmals-anschauen-wollen gezielt zunutze machen.


    PS @ Chris:
    Jetzt fällt mir auch noch ein gutes Beispiel ein, warum ich "8MM" (unter anderem) nicht besonders mag. Als "das verhüllte Monster" am Ende enttarnt wird, stellen sie ihn bewußt und überdramatisch als "milchgesichtiges gesetztes Muttersöhnchen" dar - Schock bei Nicolas Cage! (???) Zu allem Überdruß fummelt er auch noch - bei strömendem Regen (!) und nach einem Kampf auf dem Boden liegend (!) - seine Brille (!!!) aus seiner Jacke und setzt sie sich auf - Doppelschock bei Cage!!! (?????) Ein Brillenträger - Aaaaaaaaaargh!!! (????????)


    Weißt Du, das sind so Dinge, da kann man jetzt lang hin und her diskutieren. Was mich stört, ist einfach diese Holzhammer-Message, daß selbst im bravsten und unscheinbarsten Menschen eine reißende lüsterne Bestie stecken kann. Das ist ja auch eine Tatsache, aber eben weil es eine Tatsache ist, find ich diese Sache hier einfach nur billig und effekthascherisch umgesetzt.
    Empfind ich halt so.

  • Günther, da gebe ich Dir recht. In allen Punkten.
    Mir ging's jetzt in dem Film auch nicht um die Umsetzung, die Effekthascherei, die Schauspieler oder gar um die Darstellung des Täters.


    Mich hat einfach das Thema an sich berührt und sehr nachdenklich gestimmt. DAS war's, weswegen mir der Film im Gedächtnis blieb.


    Vermutlich wäre das genauso im Kopf hängengeblieben, wenn die Hauptrolle von Karl Moik gespielt worden wäre (naja, obwohl...) !


    Chris

    Gruß, Chris


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  • Naja, wenns NUR um das Thema geht, das Dich so dermassen beeindruckt hat, ok. Mir war halt der Begriff "Snuff" schon vorher geläufig, deswegen wußte ich auch in etwa, was mich erwarten wird.
    Aber es stimmt natürlich schon: Wenn man in einem Film mit etwas für sich selbst Neuem konfrontiert wird, beeindruckt das u.U. natürlich stärker. Oder wenn einem eine Welt oder ein Thema präsentiert wird, die oder das man zwar kennt, aber aus dieser Sicht noch nie gesehen hat. Auch das ist ja eines der vielen (offenen) Geheimnisse, guter Filme: Neue Perspektiven oder gar Offenbarungen zu bieten.


    Aber um einen Film in meine persönliche Favoriten-Liste zu wählen, reicht mir halt ein interessantes Thema alleine nicht. Da muß dann halt schon alles stimmen, Story, Schauspiel, Regie, Kamera, ... erst wenn das alles an die Grenze zur Genialität reicht, dann, aber nur dann, bleibt ein Film für immer in meinem Gedächtnis hängen. Wobei Genialität sowieso wieder jeder anders definiert ... ;)

  • Hi
    mich wundert es das in eurer ganzen Auflistung Breave Heart nirgendwo erscheint!


    Das ist für mich der absolut beste.
    Wobei ich einen Teil der aufgelisteten Filme noch nicht gesehen habe aber ich bin ja noch jung und kann noch viele Filme sehen (lehrnen)


    Gruß Jungkoch

  • Inzwischen habe ich mal darüber nachgegrübelt, welchen Film ich wohl am meisten gesehen habe: bestimmt "Dinner for one" :feixen: (würde ich trotzdem nicht in die Bestenliste aufnehmen, ist ja ein Sketch und kein Spielfilm).


    Auch für die Disney-Tierfilme („Die Wüste lebt“ ...) kann ich mich immer wieder begeistern. :dafür:


    Ansonsten verfolge ich den Thread mit viel Interesse. Viele Filme kenne ich noch nicht, werde aber mal darauf achten, wenn sie wieder gesendet werden.


    jungkoch
    Meinst Du vielleicht „Braveheart“? Um den ging es hier schon (Blut im Gesicht und so). Ich habe ihn gesehen, und er war schon toll gemacht. Mein Favorit wird er trotzdem nicht.


    Viele Grüße
    von Liane

    Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. (Noël Coward)

  • Liane:


    Dinner for one ist zwar kein Spielfilm aber irgendwo muß die Faszination dieses Streifen stecken. Die Komik allein kann es nicht sein! Das hat manch anderer Streifen auch und man ist seiner trotzdem schnell überdrüssig.


    Vielleicht fasziniert speziell bei diesem Stück, daß man die Kamera nicht "merkt"? Daß man sich ganz auf das konzentrieren kann, was da geschieht weil die Kamera genau das tut, was ich selbst mit Körper, Kopf und Augen auch tun würde: Einfach nur unaufdringlich dem Geschehen folgen!


    Viele Grüße
    Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

  • @ Peter


    "Vielleicht fasziniert speziell bei diesem Stück, daß man die Kamera nicht "merkt"?"


    Dazu muß ich gleich noch was loswerden. Hab mir unlängst "Panic Room" von David Fincher angesehen. Darin vollbringt die Kamera Fahrten, die eigentlich "nicht möglich" sind, zB fährt sie im Haus zwischen den Holzsstäben eines Treppengeländers hindurch. Sie sind zwar nicht extrem eng gesteckt, aber doch eindeutig zu eng, um eine reale Kamera (mitsamt Kran und Kameramann) durchzulassen. Also wurde hier offensichtlich in der Postproduction getrickst. So etwas reißt mich kurz aus dem Film heraus, weil ich für eine Sekunde über die Technik, die dahinter steckt, nachdenke. Gerade bei diesem Film, der zu 100% auf Spannung aufbaut, stört mich so was ungemein, noch dazu wenn es keine inhaltliche Begründung für diese Fahrt gibt.
    In anderen Filmen - meinetwegen Action-lastigere - stört mich das nicht, da man sich hier sowieso das eine oder andere optische Gustostückerl erwartet. Aber in einem Film, bei dem die Filmtechnik eigentlich nicht im Vordergrund steht (oder stehen sollte), empfinde ich das nur als störende und billige Effekthascherei ohne Sinn.


    Ich frag mich immer, warum solche, vom realen technischen Standpunkt aus gesehen, "unmöglichen Fahrten" immer wieder zum Einsatz kommen. Gehts dabei darum, beim Publikum den Gedanken zu manifestieren, daß im Film alles möglich ist und man somit eine neue Form der "unsichtbaren Kamera" etablieren will? Oder doch auch darum zu zeigen, was die SFX-Profis nicht alles draufhaben, um uns zu verblüffen? Stören solche "Unmöglichkeiten" am Ende gar niemanden außer mich?

  • Hier kommen meine "Lieblinge"


    007 - Der Mann mit dem goldenen Colt (War mein erster Kinofilm)
    StarWars (die alten Teile , die neuen haben einfach nicht mehr den Charme )
    StarGate (schade was aus der Serie gemacht wurde. McGuyver ist eine totale Fehlbesetzung)
    StarTreck I- ? ( auch die Serie(n), bin halt ein Trekki, wobei ich mich allerdings mit Voyager nicht so recht anfreunden konnte. )
    M*A*S*H (eines der wenigen Beispiele bei denen ich auch die Serie gut finde)
    Highlander Teil 1
    Der Soldat James Ryan (ohne Kommentar gut )
    American Werewolf (danach zu Fuss im Dunklen nach Hause gegangen)
    The Rock (der alte Connery wird immer besser)
    Flash Gordon ( Die Original Serials kommen fast an die Augsburger Puppenkiste ran)


    die BBC-Dokus und Sielmann moechte ich mal aussen vor lassen denn diese ziehe ich mir lieber als alle Hollywoodschinken rein.
    mfG. scsi

  • Hi,


    >>The Rock (der alte Connery wird immer besser)<<


    stimmt, "Im Namen der Rose" war er auch gut.


    Was haltet ihr von
    "The Game"?


    Ist natürlich nur beim ersten Mal vollgeil.


    Gruß
    Tom

  • "Im Namen der Rose", DEN hatte ich vergessen!


    Wenn es um den Inhalt und die Originalität des "Hauptdarstellers" geht, dann würde ich noch die Alpha Centauri Serie von Bayern Alpha nennen:



    Viele Grüße
    Peter

    Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.