Schwebestativ für Canon HF G 10

  • Hallo zusammen,


    ich spiele gerade mit dem Gedanken, mir ein Schwebestativ anzuschaffen.


    Das Teil sollte nicht zu groß und schwer sein, da man ja auf Reisen mit dem Gepäck immer begrenzt ist.


    Hat jemand Erfahrungen und kann mir Tipps geben ?


    Danke im voraus.

  • Hallo Herbie,
    Da ja der Marcus der mit Sicherheit die größte Erfahrung mit Steadycam hat noch nicht geantwortet hat mach ich mal den Anfang.
    Ich selber habe die Glidecam 2000 und bin zufrieden damit ist aber alles andere als leicht.
    Für den Urlaub würde ich aber niemals ein Schwebestativ kaufen, da zum damit filmen sehr sehr viel Übung dazu gehört, sonst sieht das ganze schlimmer aus als wenn man mit der Cam ohne Steady geht.
    Und flexibel bist du mit einer Steady auch nicht unbedingt. Schau mal in anderen Foren rum da liegen die meisten Steadys in einer Ecke rum.
    Evtl. bist du mit einem kurzen Slider ca 70cm lang besser bedient, wird auch bei mr öfters als das Steady eingesetzt.
    Grüße aus Möhringen
    HangLoose

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Herbie


    bei Schwebestativen für kleine Kameras muss ich auch eher passen, das kleinste, womit ich gearbeitet habe, war/ ist das Glidecam 4000.


    Das 2000er ist allerdings auch ein feines Teil.


    Ich müsste noch mal ein wenig nachschlagen, aber ich kann mich daran erinnern, dass es von Steadicam selber ein wirklich gutes kleines Schwebestativ gab.
    Ich habe Garret Brown damit mal arbeiten sehen, das war schon recht beeindruckend.


    Gerade bei Steadysystemen für kleine Cams würde ich generell darauf achten, dass man sich was hochwertiges gönnt, denn eine unsaubere Mechanik macht sich bei den Leichtgewichten noch viel deutlicher bemerkbar als bei großen systemen.
    Wenn die Verarbeitung sauber ist und die Mechanik seidig arbeitet, dann ist das schon ein guter Teil der Miete.


    Aber ich kann Dir zugegebenermaßen kein konkretes Modell nennen oder empfehlen, dafür bin ich wohl auch schon etwas zu lange aus dem Thema raus, bzw. war es für die kleinen Systeme erst gar nicht so recht.


    Liebe Grüße
    Marcus

    Kalorien sind die kleinen Tierchen, die im Kleiderschrank die Hosen enger machen. .


    Der Propeller eines Flugzeuges ist nichts weiter, als ein überdimensionaler Ventilator, der den Piloten im Fluge kühlt.
    Der Beweis: Hört der Prop auf zu drehen, fängt der Pilot an zu schwitzen
    .
    :pilot:

    • Offizieller Beitrag

    Gute Frage.
    Ich würde sagen: Wahrscheinlich schon.
    Ich kenn einige, die arbeiten mit dem 2000er und DSLR's.
    Ich kann jetzt ehrlich gesagt gar nicht sagen, ob die HF G 10 so viel kleiner oder leichter als eine Spiegelreflexkamera ist.


    Das 2000er ist natürlich auf Reisen schon ein wenig klobig und braucht Platz im Koffer und es hat einen weiteren Nachteil, zumindest kann man es so empfinden:
    Es ist so gebaut, wie üblicherweise auch ein Steadycam mit Weste gebaut ist.
    Der Griff ist abgewinkelt, was aber bedeutet, dass der Schwerpunkt und das Gewicht des Sled mit Kamera hinter der Hand liegt und das kann schon auf Dauer recht anstrengend werden, da das Handgelenk dadurch ziemlich belastet wird.
    Bei einem Steadycam ist das egal, da das Sled ja im Federarm hängt und man mit der linken Hand daher nur den Griff mit wenig Kraft führt.
    Für einen Steady-Op, der solche Systeme gewohnt ist, ist das ok, denn er kann damit einfach besser arbeiten, weil er seine gewohnte Haltung beibehalten kann.


    Das System, das ich von von Tiffen/ Steadicam kenne, hat seinen Schwerpunkt genau über der Hand, so dass das Handgelenk nicht oder nur kaum belastet wird.


    Schau mal zur Orientierung auf die Handheld Seite von Steadicam/ Tiffen.
    ich denke, das Merlin² wäre da vielleicht einen Blick wert, hätte die richtige Größe und zudem ist es sehr kompakt und dürfte damit auch auf Reisen gut mitzunehmen sein.
    Ich kenne allerdings zugegebenerweise nicht die aktuellen Preise .. ist halt das Original von Tiffen/ Steadicam ... aber dafür sind die Dinger auch hochwertig und super verarbeitet, zumindest was ich von denen bislang kennengelernt habe.


    Es gbt aber gewiss auch andere und günstigere Hersteller, die ähnliche Kontruktionen haben und auch hochwertig sind.
    Ich weiß nicht, ob ich dazu komme, danach zu suchen.
    Ansonsten geht's na klar auch umgekehrt, wenn jemand was findet und hier postet, kann ich drauf schauen und vielleicht fällt mir was dazu ein.
    Vieles habe ich einfach auch nur vergessen.


    Liebe Grüße
    Marcus

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    • Offizieller Beitrag

    Noch'n Nachtrag:


    Ich kann mich daran erinnern, dass es auch von Manfrotto ein System gibt .. irgendwas mit Mono oder Modosteady oder so ..., das ähnlich dem Merlin ist.


    Das war auch deutlich günstiger, aber irgendwie habe ich auch in Erinnerung, dass da die Qualität der Gelenke ein Kritikpunkt war und wie gesagt: gerade bei leichten Kameras muss das sowas von seidig sein, denn sonst überträgt man jede kleinste Bewegung auf die Kamera und dann kann mns auch weglassen...

    Kalorien sind die kleinen Tierchen, die im Kleiderschrank die Hosen enger machen. .


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  • Guten Tag
    ich melde mich mal aus dem Norden Deutschlands.
    Ich habe mir dieses gekauft und nutze es für eine Panasonic SDT 750.
    Für eine DSLR wäre es zu klein.
    Kriterium ist die ausziehbare Säule - damit kann an recht gut das Gleichgewicht von oben und unten einstellen. Es muss unten ein wenig schwerer sein als unten: damit bleibt die Kamera oben :)
    Es darf unten aber eben nicht viel schwerer sein weil sonst bei einer Vorwärtsbewegung es zu schwingen beginnt wie ein Pendel.
    Hier kann man auch was dazu finden

  • Hallo zusammen,


    ich danke euch für eure Tipps, da habe ich ja jetzt einiges zu lesen und überlegen.


    Gerade eben fand ich dieses hier , mal abgesehen vom doch recht günstigen Preis, wäre es doch für den Urlaub recht praktisch, da recht klein, aber was taugt es ?


    Die fehlende Befestigungsplatte für die Cam habe ich als erstes vermisst.


    Schönes WE.

    • Offizieller Beitrag

    Die fehlende Befestigungsplatte für die Cam habe ich als erstes vermisst.


    Ich auch und ich kann auf den ersten und vielleicht etwas oberflächlichen Blick nicht erkennen, wie die Cam seitlich einbalanciert werden kann.


    Das A und O eines Schwebestatives ist, es in einer saubere Balance zu bekommen und zwar wohl statisch als dynamisch, ohne das hier jetzt allzu sehr vertiefen zu wollen.


    Wünschenswert ist eine Kamerabefestigung, mit welcher man die Cam sowohl nach vorn und hinten, als auch seitlich justieren kann, so dass sie sauber auf ihrem Schwerpunkt ausbalanciert werden kann.


    Ist der Schwerpunkt z.B. etws seitlich gelegen, und davon kann man ausgehen, dann müsste man sie etwas seitlich aufsetzen, so der Schwerpunkt in der Mitte direkt über dem Gimbal, also dem Gelenk liegt.
    Man kann das natürlich auch anders korrigieren, indem man das das Gegengewicht ebenfalls seitlich versetzt, so dass im Endeffekt das Sled wieder gerade steht und die Kamera in der Waage ist.
    Der Haken ist nur, dass man damit dennoch eine "Masseverlagerung" hat (was jetzt sicherlich nicht der korrekte Begriff ist).
    Für die eigentliche Balance im Ruhezustand oder beim Vorwärts- Rückwärts oder Seitwärtsbewegen (statische Balance) ist das egal, es wird aber zu einem Problem, wenn man schwenken möchte, sprich das Sled drehen will ... dann nämlich fängt die Gurke an zu pendeln und das macht dann keinen Spaß mehr.
    Hällt man dagegen den Schwerpunkt genau auf dem Gelenk, hat man das Problem nicht mehr.
    Das bedingt aber, dass die Kamera auch seitlich justiert werden kann und das auch möglichst fein.


    Aber mal andersherum gefragt:
    Hast Du denn bestimmte Vorstellungen in bezug auf den Etat für den Kauf?


    Liebe Grüße
    Marcus

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  • Hast Du denn bestimmte Vorstellungen in bezug auf den Etat für den Kauf?

    nein eigentlich nicht, aber zu teuer sollte es auch nicht sein.


    Ich schau mal, ob ich das irgendwo mit meiner Cam ausprobieren kann, vielleicht bekomme ich dann ein erstes Gespür dafür.

    • Offizieller Beitrag

    Ausprobieren ist immer eine gute Idee, aber auch begleitet von dem Hinweis, dass es mit Schwebestativen nicht immer so ganz einfch mit dem Ausprobieren ist, denn man braucht auch für die kleinen Systeme anfangs erstmal eine gewisse Übung, bevor man sich ein objektives Bild von dem Gerät machen kann.
    Da gehört wirklich auch anfangs eine Portion Geduld dazu, die ich Dir durchaus zutraue.
    Aber ohne ein wenig Erfahrung und Übung ist es nicht immer leicht, zwischen Problemen des Systemes oder in der Handhabung zu unterscheiden.
    Ich möchte auch gar nicht ausschließen, dass viele Kritiken, die ich so zu den Produkten lese (Amazon z.B.) von Leuten kommen, denen schlicht die Erfahrung und das technische Hintergrundwissen fehlt, das man auch für diese kleinen Systeme gerne haben sollte, zumindest nach meiner Ansicht.
    Es gibt Naturtalente, die haben das einfach im Blut und setzten sich da ran und legen los ... aber von allen Leuten, die ich da so kenne, könnte ich das nur von einem einzien sagen.


    Also:
    Ausprobieren ist immer gut, lass Dich aber nicht verwirren oder sei nicht enttäuscht, das ist auch ein bisschen wie Fahrradfahren und will erstmal gelernt werden :) ^^

    Kalorien sind die kleinen Tierchen, die im Kleiderschrank die Hosen enger machen. .


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    :pilot:

  • Hallo Marcus,


    Herzlichen Dank nochmal für Deine ausführlichen Tipps und guten Ratschläge.


    Trotz allem möchte ich es nicht versäumen, Dich nach Deiner Gesundheit zu fragen, wie geht es Dir denn zur Zeit ?

  • Ausprobieren ist immer gut, lass Dich aber nicht verwirren oder sei nicht enttäuscht, das ist auch ein bisschen wie Fahrradfahren und will erstmal gelernt werden

    Das ich ein wichtiger Satz. Ich hatte mit einem eher nicht geeignetem System angefangen.
    Als erstes habe ich mir zum Schwebestativ eine Wechselplatte gekauft um dafür zu sorgen dass ich nach dem Einstellen immer auf den gleichen Punkt komme. Der Monitor muss bei der Einstellung auch ausgeklappt sein.
    den Schwerpunkt oben/unten definiert sich etwa so: Kamera ganz zur Seite drücken und dann loslassen - es sollte ein wenig brauchen und wenig pendeln wenn die Cam in die Ausgangsposition zurück kommt.
    Die Waage für die Kameraposition: ruhig halten und es kippt in keine Richtung. Dann die Stange in Drehung setzen _ es sollte dann rund laufen.
    Und wenn das alles getan ist: dann gilt das Zitat.

  • Ich erkenne nicht, was Carbon ist an dem Teil.
    Vom Aufbau sieht es meinem sehr ähnlich.
    Die kommen wohl mehr oder minder aus der gleichen Fabrikation.
    Bei dem Preis bei Wallimex erwarte ich das an der Trägerplatte in beiden Richtungen Skalen sind um Einstellungen zu reproduzieren.
    Und Rändelschrauben zur Einstellung an der Stelle wären auch schöner.
    Sonst kann ich nur sagen - ich komme mit genau diesem Ausbau klar.

    • Offizieller Beitrag

    Trotz allem möchte ich es nicht versäumen, Dich nach Deiner Gesundheit zu fragen, wie geht es Dir denn zur Zeit ?


    Danke der Nachfrage.
    Ist immer ein bisschen gemischt, derzeit besteht noch volle Erwerbsminderung. Ich hoffe, daß das nicht dauerhaft bleibt und bleibe da auch zuversichtlich.
    Es gab einige Rückschläge, verursacht auch durch Kämpfe, die gegen jene ausgefochten werden mussten und müssen, die einem eigentlich zur Seite stehen sollten.
    Am Ende sind alle Versicherungen gleich und versuchen Kosten abzuwenden ... egal was den Betroffenen damit angetan wird.
    Aber egal, das ist Normalität, man hat es eben mit Sachbearbeitern zu tun ... mit Betonung auf Sache ...


    Kamera ganz zur Seite drücken und dann loslassen - es sollte ein wenig brauchen und wenig pendeln wenn die Cam in die Ausgangsposition zurück kommt.


    Wenn ich as aufgreifen darf und es schon einige Tipps im Vorfeld sein dürfen:
    Der Rücklauf von der Waagerechtn in Senkrechte sollte zwischen eriner bis drei Sekunden dauern.
    Je langsamer das Sled wieder nach unten schwingt, desto höher liegt der schwerpunkt und desto stabiler bleibt es, kostet aber auch den Preis empfindlicher auf Steuerimpulse zu reagieren.
    Diese Einstellung nimmt man, wenn man schnelle Beweungen ausführen möchte, da das System damit nicht so leicht ins Pendeln gerät.


    Schwingt das Sled schneller durch, dann hat man mehr einen Pendel.
    Im Ruhezustand und bei langsamen Bewegungen bleibt das Sled schön in der Senkrechten, also im Lot.
    Macht man aber schnelle Vorwärts/ Rückwärts- oder Seitwärtsbewegungen, dann ist der untere teil mit Gewicht träger und das Sled neigt zum Pendeln beim Beginn und Stoppen der Bewegung.


    Das ist alles Übungssache und man sollte damit immer auch spielen und experimentieren, das macht zum einen Spaß und zum anderen gibt es ja nicht die "richtige Balance", sondern man stellt das System so ein, dass man damit für das, was man gerade machen möchte, die besten Ergebnisse erzielen kann.


    Ich habe mit meinen (Westen-) Systemen auch durchaus schon Pendeldurchläufe von 5 bis 15 Sekunden eingestellt.
    Ich mag das total gerne, aber man muss dann schon höllisches Feingefühl haben und macht Steuereingaben nur noch in ganz leichten Impulsen mit Daumen und Zeigefinger, während die Einstellung mit etwas tieferem Schwerpunkt auch mal verzeiht und auch weniger windlastig ist.


    So ein Schwebestativ kann wirklich total Spaß machen und super Ergebnisse liefern, aber es kostet anfangs ein wenig Übung und ist ein bisschen wie Fahrrad fahren: es will halt erstmal gelernt werden und das braucht etwas Zeit und Geduld und auch ein wenig Frusttoleranz ^^ .


    Aber wie heißt es so schön, wenn man kleinen Kindern beim laufen nernen zuschaut:
    Laufen lernt man nur von Fall zu Fall :D ^^ ^^


    Wenn Du loslegst und Fragen hast, immer her damit, gerne hier im Forum :)

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    • Offizieller Beitrag

    Was haltet ihr denn von diesem Teil hier ?


    Es ist natürlich schwer, nur anhand der Bilder und der Bechreibung etwas zu sagen, allein weil man nicht sehen oder fühlen kann, wie leichtläufig die Lager sind.


    Schwebestative gehören wohl eher zu der Produktgruppe, bei der selbst Hand anlegen die richtigen Antworten gibt, was aber auch nicht immer so leicht zu realisieren ist ... naja, immerhin gibt es ja das Rückgaberecht :) ;) .


    Alles in Allem ist das von der Konstruktion her ein bewährtes Prinzip.
    Wie auch das 2000er Glidecam und viele andere, ist es wie ein großes Steadycam aufgebaut, was eben eine gute, bewährte und gewohnte Handhabung, sowohl im Einrichten, als auch im Kamerabetrieb bedeutet.
    Aber wie bei allen Systemen dieser Bauart, liegt der Hebel für das gesamte Gewicht vor der hand und belastet das Handgelenk.
    Andererseits, wenn man eine leichte Kamera hat und das Sled entsprechend leichtgewichtig ist und man nicht ewig lange Takes zieht, dann ist das kein Problem.


    Da muss ich gestehen, dass meine leichteste Konfiguration bei 7,5 Kilo lag, ich kann also bei den leichteren Zuladungen wenig beitragen.


    600gr ohne Gegengewichte und ohne Kamera ... nehmen wir jetzt noch die Cam dazu und entsprechende Gegengewichte, ich weiß nicht, was die Kamea wiegt.
    Aber wenn wir da, sagen wir mal, so auf ein Kilo kommen und ich mir vorstelle, dass ich das über einen Hebel von immerhin einigen Zentimetern vor dem Handgelenk halten ... und vor allem ruhig halten muss ... ich weiß nicht, ab wann die Hand da ermüdet und zittrig wird.


    Wie ist das bei Dir wabu?
    Wie sind da bei Dir die Gesamtgewichte und wie lässt sich das über die Dauer betrachtet handhaben?
    Soweit ich das sehe, ist das Tarion gewichtsseitig relativ ähnlich, korrekt?

    Kalorien sind die kleinen Tierchen, die im Kleiderschrank die Hosen enger machen. .


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    :pilot:

  • Gesamtgewicht ist 1452 Gramm (frisch gewogen) - das sind 464 gr für die Kamera und 988 gr für das Gerät.
    Ich habe unten zwei Gewichte weggenommen und den Auszug verlängert - damit kann man das super einstellen gegen da Pendeln. Ein Gewicht habe ich etwas nach innen geschoben damit steht die Kamera in Waage.
    Insgesamt bin ich zufrieden. Allerdings, wollte ich eine DSLR verwenden oder ähnlich schweres - dann ist es nicht zu verwenden, da muss dann was grösseres her. Im Moment ist das Gewichtsverhältniss grob 1:2, das sagt schon was über nötige Grössenordnungen aus.