2008 With no kids in Amerika

    • Offizieller Beitrag

    07.Mai.2008 Laguna - Niland




    ca. 206 Meilen


    Als wir aufwachen riecht es nach Eukalyptus, also regnet es oder es hat vor kurzen geregnet. Ein Blick vor die Tür beantwortet die Frage, es regnet. So was habe ich hier noch nie erlebt, Regen in LA in dieser Zeit. Wir frühstücken und sagen auf Wiedersehn bis zum nächsten Mal. Wir halten im nächsten Ralphs um all das zu kaufen was wir noch vergessen haben und finden auch wieder Räucherlachs für mich in Scheiben. Das wichtigste sind aber noch ein paar Rollen Zewa, damit gewöhnen wir Geschirr, Töpfe und Besteck das klappern ab. Auch der Herd wird damit ruhig gestellt. Jetzt knirscht nur noch die Mikrowelle im Hängeschrank und die Hängeschränke als solches.


    In San Juan Capistrano tanken wir das erste Mal voll. Inzwischen reicht es nicht mehr die CC an der Kasse zu lassen, man muss auch bei CC Zahlung wie bei Cash sagen, wie viel. 100 Bucks werden reichen trotz der hohen Preise von 4,41/pro Gallone. Und wieder retour um den tatsächlich getankten Betrag der Karte zu belasten.


    Mit der Überquerung der I5 verlassen wir die Zivilisation und tauchen in die Wilderness des Cleveland National Forest ein. Die US 74, der Ortega Hwy, schlängelt sich durch die Berge, und bis zum Pass und Wetterscheide durch saftig, maigrüne Vegetation. Mangels Parkbuchten bzw. ausreichend Seitenstreifen, kann ich mit dem Schiff nicht halten um das kamaratechnisch festzuhalten. Muss ich dies Jahr nachholen und Frau fahren lassen. Die Straße gilt bei Locals als Autoput, Cindy, eine andere Tochter, hatte uns vor dem Ortega Hwy gewarnt. Sie hatte eine Weile das Vergnügen dort jeden Tag entlang zur Arbeit zu fahren. Bei, bzw. nach Regen ist der Ortega Hwy oft wegen Steinschlag gesperrt, das andere Risiko sind die Jungs und Mädels die sie als Private Race Track benutzen, vor allem Biker. Also schön aufs Speed Limit achten, irgendwo ist immer Radar im Einsatz. Immer.
    Die Straße folgt den Kamm, so dass es öfter auch zwei böse Seiten hat. Am Viewpoint oberhalb des Lake Elsinore halten wir, nicht nur wegen der Aussicht nach unten, sondern auch nach oben. Der Regen hat mit Erreichen des Ortega Hwy aufgehört und der Wolkenschieber war fleißig.



    Und diesen Himmel werden wir nun immer haben, Wolken gen Norden, blauer Himmel gen Süden. Wir folgen die I15 für 18 Meilen und nehmen dann die CA79, die erst Temecula Pkwy heißt und dann zur San Felipe Valley Road wird und bei Scissors Crossing auf die CA78 trifft, immer entlang der Santa Rosa Range. Die CA78 führt uns dann durch den Anza Borrego Desert State Park. Wer Blümchen sprechen lassen möchte, sollte im April hier sein, Mai ist schon etwas spät.







    Wir landen in der Salzigen Küchenspüle, das Salton Sea Bassin auch als Salton Sink bekannt, wo sich der größte See Karliforniens befindet, mit 600 km² größer als der Lake Tahoe. Das Wasser stammt aus dem Colorado, der immer wenn er den vergangenen Jahrtausenden über die Ufer tritt den See entstehen lässt. Der erste bekannte See, also vom dem, wo man noch Überreste der ehemaligen Uferlinie findet, war der Lake Cahuilla um 700 nach Chr. als der Colorado River sein Lauf nordwärts änderte. Es wird angenommen, das er 300 Jahre bestand hatte. Von 1824 bis 1904 wiederholte sich das 8 Mal. 1891 entstand ein 30 Meilen langer und 10 Meilen breiter See. 1901 wurde der Imperial Kanal gebaut, der Wasser vom Colorado in den See leitet. 1904 blockierte Treibsand den Kanal und man leitete 1905 durchbrach der Colorado River den im Baubefindlichen Spülungskanal und ergoss sich nun ungehindert in den Salton Sea bis im Februar 1907 die Southern Pacific Railroad die Lücke wieder schloss. Der heutige See war entstanden, 70 Meter unterhalb des Meeresspiegels. Der Salzgehalt ist etwas höher als der des Pazifik.





    Da wir von dem Dünengebiet an der CA78 östlich der CA111 nichts wissen, wird dies Jahr nachgeholt, biegen wir auf die CA111 nach Niland ab und erreich am frühen Nachmittag die Baustelle des KOA CG. Wir sind einige der wenigen Gäste. Während der eine Pool neu gemacht wird, KOA hat ihn gerade erst übernommen, nicht den Pool, doch auch, meine den GC, führt der andere noch Wasser. Was zur Hölle machen wir hier? Nun es gibt heiße Quellen hier, deren Wasser in Badewannen geleitet wird. Während die Klimaanlage den RV runterkühlt nehme ich bei 40°C ein heißes Vollbad und lese, während Frau ihre Bahnen im Pool zieht.









    Doch, doch, den See sehen wir noch, morgen.
    Heute keine eingebette Karte. Google Maps zeichnet diese Route nicht bei der Codegenerierung. : schulterzuck :

    • Offizieller Beitrag

    08.Mai 2008 Niland – Mesa, AZ



    ca. 306 Meilen

    Auch heute heiß und blauer Himmel. Morgens versuchen wir uns noch einmal am Hufeisen werfen. Und fahren dann auf der CA111 nach Norden. Die 111 führt ab Bombay Beach direkt am See entlang. Wäre mir die Gerümpelfraktion hier damals schon bekannt gewesen, hätte ich dieses Endzeitflair a la Mad Max jenseits der Donnerkuppel auf Bild festgehalten. Scheint wohl nur im Winter aus der Day after Stimmung zu erwachen. So kann ich nur dieses Bild verlinken. Oder man folgt diesem Link . Neben Bildern kann man auch ganz nah in Google Maps heranzoomen. Dann sieht man förmlich die Grasbüschel durch die leeren Straßen wehen. Wenn ich Endzeitstimmung mit einem Word beschreiben müsste: Bombay Beach. Aber irgendwann müssen hier ja die Massen auflaufen, denn der Salton Sea hat ein größeres Besucheraufkommen als Yosemite Valley, auch wenn wir, als wir dort waren, das nicht nachvollziehen können. Vielleicht muss man dazu Boot fahren, denn nirgends (in CA) ist Boot fahren so schnell wie hier möglich. Der hohe Salzgehalt sorgt für mehr Auftrieb, dadurch geringere Verdrängung und das ergibt mehr Speed. Wers braucht. Oder ATV, oder Angeln.








    Bei unserem Besuch allerdings waren die Fische an Land. Die Angler sagten uns, es wäre im Winter und Frühjahr zu kalt gewesen, das die Warmfischer nicht vertragen. Weicheier. In deutschen Reiseführern liest man was von Umweltverschmutzung durch die Pestizide der umgebenen Landwirtschaft, die amtliche Webseite verneint dies. Nun wenn die dafür extra einen Punkt unter Mythen und Legenden haben, bin ich geneigt ihnen zu glauben. Man hat jeden falls die Zeichen der Zeit erkannt und der See hat für die Vogelwelt eine ähnliche Bedeutung wie der Mono Lake. Vogelkundler sollten in der Tat das Südende des Sees aufsuchen, die Salton Sea Wild Life Refuge. Und hier noch ein kleines

    [video]http://www.vimeo.com/9034163[/video]


    On the Road again. Wir folgen der 111 zum Nordende des Sees und fahren dann über die Box Canyon Road auf die I10 Richtung Phoenix. Im Nachhinein ärgere ich mich keine Bilder davon gemacht zu haben, auch bei Panoramio finde ich keine, die dieses Stück Straße durch den Box Canyon gerecht wird. Trifft man auf die I10, dann ist es der Exit, wo man von Süden in den Joshua Tree NP einfahren kann. Die Boy Canyon Rd wird zur Cottonwood Spring Road, die zur gleichnamigen Quelle und CG führt. Zur Palmen bestanden Quelle nur ein paar Meter zu Fuß. Die Miners waren der Ansicht, dass zu einer Quelle in der Wüste auch Palmen gehören und pflanzten eben diese an.




    Es gibt dort den Mastodon Mine Loop Trail der zumindest vom Mastodon Peak eine gute Aussicht offeriert. Es gibt noch einen weiteren Minen Trail, den zur Lost Horse Mine ist ein 4 Meilen Hike, oder als Loop Trail 6,2 Meilen, zu finden, wenn man die Keys View Rd fährt. War mir bislang aber immer zu heiß und dies Jahr zu kalt. Aber dazu sehr viel später, denn ich schweife ab. Joshua Tree steht erst am Ende auf dem Programm. Wer also vorhat über die Cottonwood Spring Rd nach Joshua zu fahren, sollte den Abstecher Box Canyon Rd fahren, 31 Meilen hin und zurück.


    In Blythe überqueren den Colorado River und sind in Arizona. Zuvor legen wir einen Stopp beim KOA in Blythe ein. Ein schöner grüner Platz in der Wüste und ein idealer Platz für Strömungsschwimmen im Colorado, der erstaunlich warm ist. Die Strömung reist einen mit, man kann aber gut nach rechts Richtung Ufer raus in ruhiges Wasser schwimmen. Wers Nichtmacht, dumm gelaufen, see you in Mexiko. Zur Nachahmung mit Vorsicht empfohlen, man braucht dazu keine Kampfschwimmerausbildung, kann jeder, wenn man nicht übermütig wird. Machte echt Spaß.





    An der Riesenfahne am Exit Vicksburg Rd legen wir noch einen Tankstopp ein, als uns der niedrige Preis von Valero entgegen lacht. WoMo zum Größenvergleich steht unten am Fahnenmast.


    Die Strecke zieht sich bis Phoenix, wir wollen auf den KOA bei Mesa am Beginn der Apatche Road. Schlagartig werde ich wach, als die Vororte von Phoenix auftauchen: Check Engine Soon leuchtete mir entgegen. Na toll um 17Uhr. Wir verlassen die 10 und fahren bei einer Tankstelle auf den Hof, eins dieser Mini Shopping Areale. Die Hotline hat einige seltsame Tipps die nichts bringen. Ein Blick unter die Haube und der Ölstand sagt, ich will Öl. Da hat wohl jemand schon länger nicht kontrolliert. Bei NAPA hole ich 2x 1 Liter für sieben fünfzig, erstaunlich billig, dafür gibt’s in D ja mal grad die Plastikflasche. 1 Liter reicht bis Full, den zweiten werde ich nie brauchen. Die Kontrollleuchte geht dennoch nicht aus. Wir lassen uns die Adresse eines Mufflers sagen. Der kann uns aber nicht weiterhelfen, weil wir nicht rein passen. Er bietet sich aber an für lau die Fehlerdiagnose auszulesen, also die Ursache des Lichtleins zu ermitteln. Der Sensor für die Spritleitung. Ob nur der Sensor defekt ist, oder die Leitung kann er nicht sagen. Er gibt uns die Adresse für Campingworld und wir sagen danke. Zumindest liegt Campingworld auf dem Weg, so langsam wird’s dunkel. Dort angekommen ist das Tor natürlich zu, nach 18 Uhr ja auch kein Wunder. Der Nachtwächter erscheint und sagt ich könne reinkommen, man schiebt Überstunden. Nein sagt man mir, sie würden hier nur all das reparieren, was nicht die Maschine betrifft. Dafür müsste ich nach Campingworld Mesa. Er würde jetzt eine Mail an seinen Kollegen schreiben. Wir könnten dann auf dem Gelände über Nacht bleiben und kämen dadurch morgens als erste dran. First come, first serve. Klasse eine Übernachtung gespart und die Richtung stimmt auch. Inzwischen ist es dunkel und beim Kreuz I10 mit der 17 lande ich in der falschen Richtung. Mit einem PKW hätte ich noch haarsträubend die Spur wechseln können, mit dem Schiff im Dunkeln und reichlich Verkehr traue ich mir das nicht. Es fehlt noch die nötige Kaltblütigkeit. Nach einer netten Kreuzfahrt landen wir schließlich auf der I17 South und stehen schließlich und endlich um 20 Uhr vor der Einfahrt von Campingworld Mesa. Ohne Navi, nie gefunden. Wir halten einen Plausch mit dem Nachtwächter. Er erkundigt sich ob wir lieber vor dem Tor bleiben wollen oder auf dem Platz. Wir bleiben vor dem Tor stehen, auf dem Platz käme ich mir eingesperrt vor. Dinner gibt es 2 Blocks weiter beim Mac. Dann wird nee Runde gelesen und die Augen fallen zu. Harren wir der Dinge, die da morgen kommen.


    Links:


    • Offizieller Beitrag

    09.Mai 2008 Mesa, AZ – Roosevelt Lake




    ca. 60 Meilen

    Auch heute haben wir wieder Glück, das Wetter zeigt sich weiterhin von seiner blauen Seite. Ich hatte also die Wetterkarte richtig gedeutet, als ich beim KOA Blythe im Web war. Über Utah und dem Coloradoplateau hing eine fette Regenwolke, deren Ende man jeden Tag sah, wenn man nach Norden schaute. Man sieht sie ja immer auf den Bildern, wir schrammen immer an ihren Ausläufern vorbei. Somit hatte ich meine Ursprungstouridee, meine alten PAL Aufnahmen durch HD zu ersetzen, längst aufgegeben und begonnen den Wunsch von Frau zu erfüllen, dem wir Stückchenweise näher kommen. Es war die richtige Endscheidung gewesen, im Nachhinein.


    Aber vor der Weiterfahrt rollen wir erst mal Schlag 8 Uhr durchs nun offene Tor aufs Gelände. 15 Minuten später verschwindet unser RV in der riesigen Halle, zuerst musste ja El Monte von der Reparatur in Kenntnis gesetzt werden, da teurer als $50. Und dann heißt es Warten, Warten, Warten. Nach den ähnlichen Erfahrungen in 2009, es ist normal. Man bekommt keinen Termin (oder hält sich nicht dran), derjenige der am Tag vorher zuerst vor der Tür steht, kommt morgens als erstes dran. Oder man fährt bei Dienstschluss aufs Gelände, wird dann aber mit eingeschlossen und kommt nicht mehr weg. Das gilt für die RV Werkstätten die wir bislang besuchten. Bei normalen PKW Werkstätten scheint es anders zu sein, aber die nehmen ein RV nur an, wenn sie in deren Halle passen. Selbst dann, wenn nur das Diagnosegerät angeschlossen wird, unter freiem Himmel passiert nichts, offiziell. (Kanada ist hier anders.) Um 9Uhr30 bekommen wir dann Bescheid in Form unseres RV, der wieder auf dem Hof steht, der Halle entronnen. Diagnose: Der Muffler vom Vortag hatte Recht, der Fuel Sensor ist defekt, die Leitung aber ok. Der Error wurde zurück gesetzt, wird aber wieder aufleuchten. Austauschen können sie ihn nicht, der muss bestellt werden, dauert 2 Tage. Soll heißen, wenn heute bestellt, ist er morgen da und kann übermorgen eingebaut werden. Übermorgen, falls er morgen doch nicht kommt, aber darauf wollen wir sicher nicht warten. Da hat der gute Mann Recht. Der Spaß kostet dann ca. $95, eigentlich für nichts, wir waren nicht schlauer als vorher auch. Man kann nun darum bitten, wieder beim Vermieter anzurufen, damit es mit deren CC bezahlt wird und man nicht in Vorkasse treten muss. Ich rate davon ab, dauert mindestens weitere 60 Minuten und wohl nur wenn man hartnäckig die Hotline anruft, das endlich einer die Werkstatt zwecks CC Nummer zurückruft. Wer geduldig wartet, wartet seeeehr lange. Auch das hatte ich mal durchgespielt, im 2009. Wir zahlen selber und nach 2 Stunden sind wir wieder on the Road again.


    Von der Apatche Road habe ich zum erstem Mal bei den Mietbedingungen erfahren, dadurch das man unterschreiben musste dort nicht zu fahren. (Der Passus war 2009 nicht mehr vorhanden.) Was man nicht kennt, vermisst man nicht, zudem ist die US60 nach Globe nicht von schlechten Eltern. Wieder ein Top of the World Highway, habe leider keine Bilder davon. Am steilsten Stück war dann unser Bekannter auch wieder an Bord – Check Engine. Tun wir nicht, wir ignorieren es den Rest des Urlaubs. An der Junction mit der AZ188 geht es nördlich zum Tonto NM oberhalb des Roosevelt Lake.


    Für großes Panorama aufs Bild klicken





    Aufgrund des Massenandrangs :D ist es kein Problem einen Parkplatz für unseren Langen zu bekommen. Es gibt dort zwei Cliff Dwellings, Lower und Upper. Zum Lower kommt man auf einer Selfguiding Tour, der 3 Meilen Loop Trail zum Upper geht nur mit Führung. Aufgrund der Hitze nehmen wir nur den Weg zum Lower, zu mehr lässt Frau sich nicht breitschlagen, das Upper Dwelling ist das größere der beiden Dwellings. Inzwischen gibt es diese Tour nur noch von November bis April.

    Beide Dwellings fallen in den üblichen Besiedlungszeitraum von 1300 bis 1400/1450 fällt, Menschen siedeln aber im Tonto Bassin wesentlich länger. Was nun die Menschen bewogen hat, sich aus der Ebene heraus hier oben anzusiedeln weiß keiner. Vielleicht waren es die Vorfahren von Thomas ;) und sie waren somit das Stadtleben unten im Tal überdrüssig. Oder sie hatten Angst vor ihren Nachbarn. Was immer der Grund war, eine dieser Gruppen, von den Archäologen „Salado“ genannt, sind die Erbauer des heutigen Cliff Dwellings. Beide Dwellings liegen im Winter in der Sonne, und im Schatten im Sommer und sind trocken, auch beim schlechtesten Wetter. Das Upper Dwelling hat auch eine Zisterne mit immerhin 100 Gallonen Fassungsvermögen. Der kurze, eine halbe Meile, Trail führt anfangs durch einen Kakteengarten und windet sich dann den Berg hoch. Vom Dwelling hat man eine gute Sicht auf den Roosevelt Stausee, den die Erbauer damals noch nicht hatten. Logisch.

    Der Roosevelt Dam war bei seiner Errichtung 1911 der höchste gemauerte Damm und der See der bis dahin größte künstliche See. Es lebe der Superlative.





















    Das ich hier so viele Bilder von den Saguaros poste hat einen Grund. Sowohl hier im Tonto, als auch auf dem Highway südlich Richtung Tucson sieht man anfangs mehr Saguaros als im Saguaro NP East.


    Als Ort für die Nacht haben wir uns einen CG am See ausgeschaut, die Sonnenschutzdächer im Grün haben was Surreales.



    Das Bezahlen auch. Da das Kassenhäuschen in dieser Jahreszeit nicht besetzt ist fahren wir durch, Selfregistration also, denke ich. Nun das Denken sollte man den Pferden überlassen, die haben einen größeren Kopf. Wie auch immer, wir suchen und finden einen Platz direkt am See, nur keinen Schatten für unseren Langen.



    Wir bugsieren ihn, den Langen, rückwärts in die Lücke und ich mach entspannt und rauchend auf den kurzen Fußweg zurück zum Eingang. Ja spinnen die denn! Nix Selfregistration. Wenn das Kassenhäuschen nicht besetzt ist muss man den Day Use Tonto Pass an der Ranger Station kaufen, oder bei zahlreichen Shops der Umgebung. Also überall in Arizona, selbst in Flagstaff, nur nicht hier am CG. :gabi: Laut angepinnter Karte soll der nächste 10 Meilen nördlich sein, Sleepy Hollow RV Park vermute ich war das. ?( Ich weiß den Namen nicht mehr, aber lt. Google Maps sieht das so aus, wie ich es in Erinnerung habe. Weniger entspannt :gabi: brummele ich zum RV zurück und fahre für $6 Fee mal eben 20 Meilen hin und zurück. Kannste machen nix. : schulterzuck :


    Zurück am Platz wird Feuerchen gemacht, Happa gegrillt und in der Sonne gelesen.



    Frau kraxelt und versucht zum tiefer gelegenen Ufer am See zu kommen, was nicht so einfach ist. Wer also meint CG am See heißt Strand, der wird enttäuscht. Klar kommt man den Abhang irgendwie runter und wieder hoch, das wahre ist das nicht. Der einzige wirkliche Zugang ist bei der Bootsrampe des CG. Zu weit zum Laufen.






    Als es dunkel ist verziehen wir uns ins Heierbettchen.


    Links:

    • Offizieller Beitrag

    Moin,
    ja richtig. Außer die 4:3, die sind von der VX-2000.
    Settings Original Topaz 25 - 20 - 25 - 25 (>>> 0 bedeutet unverändert)
    als 1920x1080 und dann in PS verkleinert und mit Rahmen versehen.
    Die großen brauch ich fürs Fotobuch. Für ganzseitige Bilder exportiere ich mit 3840x2160.
    Ich habe ein Fotobuch mit DSLR Bildern, das unterscheidet sich nicht wesentlich.
    (Natürlich sieht man Unterschiede, aber keine die mich hindern würden, ein Fotobuch daraus zu machen.)
    Gruß
    Ulrich

  • dank Dir, so habe ich es auch erwartet.
    Die Schärfe der F1 war nie so, wie auf den Bildern, gute Arbeit von Topaz.
    Nutzt Du enhance für die Schärfung von clips? Erfahrungen?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ulli


    Vielen Dank für's Mitnehmen. Wirklich eine faszinierende Reise, wie die vielen schönen Bilder beweisen.
    Irgendwie scheint mir aber, die letzte Etappe hast Du doppelt eingefügt.


    Liebe Grüsse
    Edi

    • Offizieller Beitrag

    Irgendwie scheint mir aber, die letzte Etappe hast Du doppelt eingefügt.

    In der Tat. Test bestanden. Nee, wie kommt das denn. Alzheimer? ;( Dann lösch ich mal.

    • Offizieller Beitrag

    10.Mai 2008 Roosevelt Lake – Benson, AZ



    ca. 230 Meilen


    Wir schlafen heute sehr lange und sind erst um 9 Uhr wieder auf der Piste Richtung Süden auf der AZ88 und US60. In Globe halten wir kurz für frisches Brot und fahren dann über die AZ77 Richtung Oracle. Südlich von Globe windet sich die 77 durch die Pinal Mountains und gegen Mittag, nördlich von Hayden sehe ich etwas Großes über der Straße kreisen, aber ich komme ihm nicht nahe genug.



    An einem CG am Flusstal des Gila Rivers, stoppen wir für Lunch, Brot mit Räucherlachs, mein Leibgericht.






    Um 13 Uhr stehen wir dann auf dem Parkplatz der Biosphere 2 Die B2 liegt an Straße 77 von Tucson über Oracle nach Globe. Südlich von Oracle liegt die Zufahrt zur B2. Die B2 war ein Forschungsprojekt das beweisen sollte, dass in einem eigenständigen, geschlossenen ökologischen System Leben langfristig möglich ist. Es wurde von der NASA beobachtet, welche die Erkenntnisse für bemannte Stationen auf Mars oder Mond auswerten wollte. Es gab zwei Versuche, der erste vom 26.09.91 indem 8 Bionauten bis 1993 in einem geschlossenen abgeschlossenen System lebten. 1994 gab es einen kürzeren 6 Monatigen Versuch. Als was die Menschen und Tiere brauchten sollte in der Anlage selber erzeugt werden, allen voran der Sauerstoff. Der zum Bau verwendete Stahlbeton absorbierte jedoch schleichend den Sauerstoff bzw. entwich durch das Glas der Kuppel selber, weil es ein wesentlich kleineres Molekül ist. Zudem erhöhten Mikroben den CO2 Anteil. Daher musste im zweiten Jahr doch Sauerstoff von außen zugeführt werden. Beim zweiten Versuch gelang es immerhin für den Zeitraum die Luft, das Wasser und die Nahrung der Insassen vollständig zu produzieren bzw. aufzubereiten. Es gibt einen Regenwald, eine Savanne, einen Sumpf, eine Geröllwüste, ein Meer samt Wasserfall und Korallen aber auch Ackerbau und Viehzucht mit Ziegen, Schweinen und Hühnern. Labor, die Werkstatt, der Computerraum, die Bibliothek und die Wohnbereiche gehören natürlich auch dazu. Imposant ist die Demonstration des Luftdrucks. Der Boden der Kuppel schwebt, alleine getragen von der umgebenen Luft. Öffnet man die Außentür entweicht sturmartig der Überdruck und die Kuppel senkt sich langsam aber sichtbar ab.

















    Zitat

    Im Jahr 1996 übernahm die Columbia University die Verwaltung von Biosphäre 2 und nutzte sie für ökologische Forschung und Lehre, stellte es aber aus Kostengründen 2003 ein. Die Einrichtung befand sich ab da wieder im Besitz des Erbauers, des Öl-Milliardärs Edward Bass. Im Jahr 2007 kaufte CDO Ranching & Development, L.P. Biosphäre 2 für 50 Millionen US-Dollar. Pinal County kündigte an, 1.500 Wohnungen und ein Themenhotel in der Umgebung zu errichten, hat diesen Plan bisher jedoch noch nicht umgesetzt. Die University of Arizona gab zudem an, die Anlage zur Erforschung der Globalen Erwärmung mieten zu wollen.



    Der Eintritt kostete IMHO nichts, man kommt aber ohne Tour nicht überall hin. Die Tour kostet $20, mit ADAC Ausweis $18. Öffnungszeiten 9-4 Uhr. Zeitbedarf ca. 2 Stunden. Die Touren starten je nach Bedarf, es gibt keine starre Zeiten und die Tour ist Empfehlenswert.


    Eine Stunde später, über AZ77 – W Tangerine Rd. – I10 und dann den Schilder folgend, sind wir im Saguaro NP West um nach 17 Jahren mal wieder die Dirt Road des Bajada Loop zu fahren.














    90 Minuten halten wir uns hier auf, dann müssen wir uns trennen um noch den KOA in Benson im Hellen zu erreichen. Durch den Tucson Mountain Park und Old Tucson, Heimat meiner Lieblings Western Serie High Chaparral mit Manolito, was ich aufgrund der späten Uhrzeit damals nur gelegentlich sehen durfte, erreichen wir den W Ajo Highway. An der erst besten Tankstelle lassen wir uns vollaufen, was auch bei CC Zahlung nur mit zuvor genanntem Betrag möglich ist. Da wir so früh tanken, reicht $100 als Limit und es gibt noch was zurück. Und dann geht gar nichts mehr. Unfall, Stau. Gefüllte Stunden später kann ich rechts auf die Mission Rd abbiegen, wenden und dann über eine Nebenstraße am Unfall vorbei wieder den Ajo Highway erreichen. Endlich die Interstate 10 erreicht und sehr zügig die restlichen 44 Meilen abgerissen, Exit 304 und im letzten Büchsenlicht erreichen wir den KOA. Übliche Prozedere, Kabel legen, Tanks auffüllen, Grillen, Essen, Abwaschen. Ein Blick ins Web sagt, im Süden bleiben!


    Links:

    • Offizieller Beitrag

    die letzte Etappe hast Du doppelt eingefügt

    War das jetzt etwa die ganze Reise?

    : feixen :

    • Offizieller Beitrag


    : feixen :

    Puh, ein Glück, ... das hatte ich nämlich auch schon befürchtet, ... also bleibe ich noch weiterhin angeschnallt ^^ ^^ ^^

    Kalorien sind die kleinen Tierchen, die im Kleiderschrank die Hosen enger machen. .


    Der Propeller eines Flugzeuges ist nichts weiter, als ein überdimensionaler Ventilator, der den Piloten im Fluge kühlt.
    Der Beweis: Hört der Prop auf zu drehen, fängt der Pilot an zu schwitzen
    .
    :pilot:

    • Offizieller Beitrag

    11.Mai 2008 Benson – Tucson - Benson, AZ



    ca. 101 Meilen


    Heute isses wieder heiß, wir halten uns ja immer noch in der Hitzewelle längs der Grenze zu Mexiko auf. Mir gefällt das, Frau weniger. Also ideales Wüsten Hiking Wetter. :hossa: Um 10Uhr erreichen wir heute den Saguaro East.



    Wir fahren den Cactus Forest Drive und biegen dann auf die Mica View Rd. zur gleichnamigen Picnic Area ab. Bis hierhin haben wir 45 Minuten gebraucht, wegen der Kaktusblüte.

    So sah es mal aus:


    Saguaro 1935


    Saguaro 1960


    Saguaro 1965


    und so schauts heute aus




    Saguaros mögen keine kalten Temperaturen. 20 Stunden unterhalb des Gefrierpunktes. 1937 verursachte eine Kaltfront Rekordverdächtige Niedrigtemperaturen im Raum Tucson. Eine weitere Kaltfront 1962 besorgte den Rest. 1980 gab es keine kleinen Saguaros mehr, man ging davon aus das, das Ende des Jahrhunderts keine mehr existieren. 1979 verhängte die Parkverwaltung ein Sammel und Weideverbot und im "Kindergarten" unter den Palo Verde und Mesquite Büschen und Bäumen wuchsen dann neue Saguaros. Zum ersten Mal erhöhte sich der Bestand und diese Tendenz hält bis heute an. Inzwischen gibt es wieder knapp 10000 Exemplare. Kaktusblüten









    Zeit für ein frühes Lunch und Teatime, für Frau, nicht das jemand auf die Idee kommt, ich würde keine Cola mehr trinken. In der beginnenden Mittagshitze geht’s mit Kamera und Stativ auf den kurzen Mica View Trail der einem zur Parkgrenze führt. Begleitung haben wir auch.









    Barrel Kaktus, leider nicht mehr in Blüte


    Teddybär Kaktus, wer will kuscheln?


    der Prächtigste und Größte







    Über den Shantez Trail soll es dann wieder zurückgehen, wir verwechseln allerdings den Trail mit einer „Regenrinne“ und landen irgendwo im Busch und nach einer gefüllten Ewigkeit kommen am Beginn der Mica View Rd. wieder aus demselben heraus. Muss man den Trail wandern? Nein, nicht wirklich, allerhöchstens die 0,7 Meilen des Mica View Trail während der Blütezeit. Dann stehen auch die Mesquite Bäume im saftigen maigrün, das hat schon was, so gefällt mir Wüste ausgesprochen gut, wenn da auch frisches Grün ist. Tut den Bildern gut. 2009 sind wir im Sommer etwas anders gegangen, nämlich die Kombination Mica, Pink Hill, Loma Verde und Mesquite. Trailkarte Zurück am RV wird der Generator zwecks Abkühlung angeschmissen und nach einer weiteren Teatime mit zweitem Lunch fahren wir den Rest des Cactus Forest Drives. Nicht besonderes ab der Picnic Area, aber es ist halt eine Oneway Loop Road. Wir verlassen den Park und fahren entlang der Davis Monthan Airforce Base zum Pima Air und Space Museum. Auf der Base sind tausende Flugzeuge, teils eingemottet für eventuelle spätere Verwendung oder als Ersatzteillager. Es ist etwas schwierig über den hohen Zaun zu linsen, aber dank einer kleinen Erhebung ziemlich in der Mitte und des RV’s, mit der Leiter aufs Dach, hat man einen guten Überblick.






    Um 14:00 erreichen wir das Museum und für Personal Use Only kann ich Stativ und Kamera benutzen.


    Die Öffnungszeiten des Pima Air&Space Museum (6000 E. Valencia Rd.Tucson, Arizona 85756) sind 7 Tage die Woche von 9-17 Uhr, nur Thanksgiving und Weihnachten ist geschlossen. Parken ist frei, der Eintritt beträgt Juni-Oktober $13,75 und November – Mai $15,50. Auf einer Fläche von 80acres werden 300 Flugzeuge ausgestellt, nicht nur in den 6 alten Hangars, sondern auch im Freigelände. Ein Hangar ist alleine der B-17 Flying Fortress vorbehalten, ein weiterer der Raumfahrtgeschichte. In einem der alten Kasernen, die bis 1960er auf der Davis Monthan AFB standen und dann hier wieder aufgebaut wurden, ist eine fast umfassende Sammlung an Flugzeugmodellen. Hangarliste


    Begrüßt werden wir vom ersten Motorflieger der Gebrüder Wright der in den Dünen der Outer Banks in Kitty Hawk, North Carolina sich das erste Mal in die Lüfte erhob. Ein Nachbau allerdings.






    Kommen wir zu meinem Lieblingsflugzeug, den ich gerne für die Langstrecke hätte, wenn jemand mir den Sprit bezahlen würde.



    Die SR-71 oder Blackbird, das wären doch annehmbare Flugzeiten




    in 3,5 Stunden nach LA :hossa: Der CIA stellte 1958 die Anfrage nach einem Ersatz des Höhenaufklärers U2. Die als A-12 geführte hatte in Groom Lake, NV 1962 ihren Erstflug und war bis 1982 als geheim eingestuft. Weiterentwicklungen führten über den YF-12 Abfangjäger zum Aufklärer SR-71. Etwas länger als die A-12 und mit größerer Reichweite hatte sie ihren Erstflug 1964. 50 Flugzeuge dieser Familie wurden gebaut, davon 30 als SR-71.


    Als tägliches Fahrzeug zur Arbeit wäre mir der Fieseler Storch angenhmer.



    Praktisch auch möglich, nur dürfen, dürfte man es leider nicht. :traen: Als Fliegender Feldhernhügel 1936 für die Luftwaffe entworfen, konnte er auf ganz kurzer Fläche Starten und Landen. Ein Traum zur Umgehung jeden Staus. Die meisten wurden in Fabriken in Frankreich gefertigt, so das Moraine-Saulnier sie als MS-500 bis 1949 weiter produzierte.


    Fieseler baute aber auch den Höllenhund Fi103-A1, besser bekannt als V1 und der erste Marschflugkörper.



    Der Erstflug war zwar 1942 aber richtig funktioniert hat er erst 1944. 5800 davon wurden auf London abgeschossen.


    Ich denke jeder kennt die Geschichten ums Bermuda Dreieck und das Verschwinden des Trainingsflugs Flight 19. Flugzeuge dieses Typs



    suchten dann nach den vermissten Maschinen wobei auch eine Martin PBM-5A Mariner verschwand. Die General Motors TBM-3E Avenger des Flugs 19 ist hier zu finden.

    Auch nicht schlecht



    Kommen wir zum meistgebauten US Flugzeug des Zweiten Weltkriegs, der Consolidated B-24J Liberator.




    18482 verliessen die Werkshallen. 1000 gingen in den Besitz der Royal Air Force über, die einige davon bei ihrem Abzug in Indien 1951 zurück ließen. In Indien waren sie bis weit in die 60er im Dienst :EEK: aber als U.S. Navy PB4Y-2 Privateer Version waren sie als Firefighter bis in die 90er im Einsatz. Zwei flugfähige Exemplare für Rundflüge gibt es noch. Wäre wir im April dort gewesen, hätte ich mir die Gelegenheit eines Rundflugs nicht entgehen lassen. Das größte Problem bei diesen alten Maschien ist an die Reifen zu kommen.


    Eine weitere B, nämlich die North American B-25J Mitchell



    Flugzeuge dieses Typs wurden bekannt als Doolittle Raiders. 16 an der Zahl starteten 1942 zum ersten Überraschungsangriff vom Deck des Flugzeugträgers USS Hornet auf Tokio. Da sie weder zum träger zurück kehren konnten, flogen sie weiter gen China und als der Sprit alle war sprangen die Besatzung mit Fallschirm über den japanisch besetzten Hinterland Chinas ab und wurden von den Chinesen versteckt. 8 gerieten in japanische Gefangenschaft. Einer starb in Gefangenschaft, drei wurde aus Rache in Shanghai hingerichtet. Geschockt über den Angriff sollte die japaanische Vorpostenkette im Pazifik erweitert werden. Dies führte 2 Monate später zur Schlacht von Midway, wo die japanische Marine 4 ihrer Flugzeugträger verlor, der Wendepunkt des Krieges im Pazifik, quasi das Stalingrad der japanischen Marine.



    Kommen wir nun zu dem Typ, der zur Kapitulation Japan führte, der Boeing B-29 Superfortress.




    Dieser Typ war das Trägerflugzeug für die Atombomben, die auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden. Viele beendeten ihre Dienstzeit als Tankflugzeuge oder Firefigthers.


    Kommen wir zur letzten B, der Boeing B-17G oder Fliegende Festung.



    Sie steht im Memorial Hangar der 390th Bombergruppe. Diese flog u.a. anderen den Angriff 1944 auf meine Heimatstadt.




    Wenden wir uns etwas weniger militärischen zu, es gibt auch reichlich Zivilflugzeuge zu betrachten. Wie die für TWA konstruierte Lockheed L-049 Constellation.




    Auch viele ehemaligen Air Force One Maschinen haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden, wie die Boeing VC-137B



    Oder diese hier Douglas VC-118A Liftmaster




    Auf diesem


    und auf diesem "Stuhl" hat also JFK gesessen, wir nicht, innen ist alles unter unfotogenen Plexiglas.


    Mrs. and Mr. President, or not?



    Sollte reichen, oder? Die Hallen und die JKS' Air Force One sind klimatisiert. Allerdings war 2009 JFK's seine nicht zugänglich. Kurz vor 17Uhr stehen wir wieder vor unserem RV und kehren zu unserem KOA in Benson zurück. Ein Runde Pool ist angesagt.




    Links:

    • Offizieller Beitrag

    Hast Du einen Schnellzug gefressen? Du postest ja aschneller als ich lesen kann- :weg: Fragt Edi, der sich auch wieder angeschnallt hat

    Hab doch nur den doppelten Tag ausgetauscht. ;( Und Flugstunden genommen. :edi:

    • Offizieller Beitrag

    Könnte nun auch sinnvoll sein, nicht das Du abhebst. :D

    Dieser Satz sagte mir natürlich gleich, wo es nun hingehen wird, .... zieht schon mal weiter, ich bleib noch ein wenig im Museum und genieße es, ... das ist für mich na klar der schönste Teil der Reise.


    Viele Grüße
    Marcus

    Kalorien sind die kleinen Tierchen, die im Kleiderschrank die Hosen enger machen. .


    Der Propeller eines Flugzeuges ist nichts weiter, als ein überdimensionaler Ventilator, der den Piloten im Fluge kühlt.
    Der Beweis: Hört der Prop auf zu drehen, fängt der Pilot an zu schwitzen
    .
    :pilot:

    • Offizieller Beitrag

    Hi, vielen Dank für die schönen Flugzeugbilder. Diese habe ich ganz besonders genossen, auch die Infos aus Deinen Links dazu. Da schlägt doch mein Fliegerherz höher. Suuper. :thumbup:


    Zitat

    Diese flog u.a. anderen den Angriff 1944 auf meine Heimatstadt.

    Welches ist eigentlich Deine Heimatstadt?


    Edi

    • Offizieller Beitrag

    Gern geschehen.

    auch die Infos aus Deinen Links dazu

    Ja war eine richtige Copy and Paste Orgie. ;(

    Welches ist eigentlich Deine Heimatstadt?

    Guckst Du links ins Profil: Gütersloh. :rolleyes: Es hängt dort eine Karte mit den ehemaligen Einsatzzielen.