Beim Filmexport werden schnelle Bewegungen nicht sauber angezeigt , Bilder kein Problem.

Zitat

Marcus schrieb:
Lediglich bei bestimmten Projekten kommen Daten auch auf andere Platten, und zwar dann, wenn mehrere Spuren gleichzeitig laufen sollten

Ob es tatsächlich einen Unterschied macht?
Keine Ahnung, hab das nie überprüft und wirklich sicher bin ich mir nicht, mache es aber trotzdem

Bei HD (und einem bearbeitungfähigen 4:2: oder 4:4:4 Intra Codec) und einem schnellen System ==> ganz sicher
Da sind die Lesegeschwindigkeiten von nur einer Platte bald mal der Flaschenhals. Die obgenannten Codecs beginnen auf der untersten Ebene mit

DVCPRO-HD mit (sturen \ unitelligenten) 100Mbit/sec ==> 4:2:2 allerdings mit stark gequetschten non-square Pixel
unabhängig vom Detaileichtum und Bewegungsanteil der Objekte

Canopus 8bit HQ 4:2:2 full res 1920x1080 square Pixel mit (intelligenten vom Detailreichtum abhängigen) 120 bis > 180 Mbit/sec
zusätzlich verschiedene Qualitätseinstellungen möglich bis runter bis zur ~25Mbit/sec "offine Quality" für Proxyschnitt am miesen Wochend-Notebook

Die mittleren Cineform Intra-Codec mit8bit 4:2:2 dürften ähnlich dem Canopus liegen, genaueres könnte wahrscheinlich "Wiro" dazu sagen.
Zum "großen" Cineform mit 10 bit Intra-Codec mit 4:4:4 habe ich keine Werte ....ditto ==> genaueres könnte wahrscheinlich "Wiro" dazu sagen

Canopus ist momentan mit 8bit und 4:2:2 limitiert, am 10bit 4:4:4 wird vermutlich schon länger gearbeitet
denn bei den Codec Einstellungen existiert seit einiger Zeit das ausgegraute Setting : "superfine" mit dem Hinweis
at this time not aviable, reserved for future versions ....oder so ähnlich.....

Mit diesem Ausnützen von "bewusst, gleichzeitig von mehren Platten lesen lassen" kann ich im HD Bereich die Notwendigkeit von "Raid" derzeit noch hinauszögern
trotz Arbeiten mit 180Mbit Codec und auf mehreren Spuren in RT

Grufties mögen kein Raid, da sind sie unsicher wie es zum wiederherstellen ginge......

Zitat von vienna1944er

Die mittleren Cineform Intra-Codec mit8bit 4:2:2 dürften ähnlich dem Canopus liegen, genaueres könnte wahrscheinlich "Wiro" dazu sagen

Moin old Hans,
ich gehe davon aus daß Deine Annahme stimmt, habe jedoch nie irgendwelche intensiven Pixelzählungen oder Leistungsvermessungen damit unternommen. Ich habe CineformAspect damals, als HDV aufkam, auf meinem Dual Core 1GB RAM installiert, um "vernünftig" HDV schneiden zu können. Und dann hab ich es einfach benutzt und fertig. Meine Plattenaufteilung war damals auch schon so wie heute: 2 Videoplatten nur für Video, Audio, Grafik undsoweiter.

Mit 2K- 4K- oder 8K-Material in 4:4:4 10bit habe ich mich bisher nicht beschäftigt.
Kann ich nichts zu sagen. Kommt vielleicht in 6 oder 8 Jahren....

Gruß Wiro

Moin Walter,
Du hast Dich bisher um genaue Angaben, Screenshots oder clipausschnitte herum gedrückt. Wir werden so nicht weiterkommen.
Öffne mal die Sequenzeinstellungen, was ist für ein Kompressor in der Videovorschau/ Videorendern angegeben?

Zitat von Walter Buergin

Ist diese Annahme richtig, wenn bei der Clipablage die Video- und Audioclip im Quellenvorschaufenster und über das JVC (grosser Monior) richtig angezeigt werden das über die Timeline der gleiche Videoclip normal auch richtig angezeigt werden muss.

Nicht zwingend, die overlayqualität hängt von vielen Faktoren ab.

Hier in Deinem Fall fällt das Tipgeben schwer, ( mir jedenfalls) der Einsatz eines macs und seines mov Formats hindern mich ;--),
stelle mal die Halbbilder auf unteres, keine Ahnung ob es hilft.....

Zitat von Walter Buergin

Ist diese Annahme richtig, wenn bei der Clipablage die Video- und Audioclip im Quellenvorschaufenster und über das JVC (grosser Monior) richtig angezeigt werden das über die Timeline der gleiche Videoclip normal auch richtig angezeigt werden muss.

Moin Walter,
da Du vermutest daß es am Update von CS4 liegt: nein.
Deine Vermutung kann so nicht stimmen.

Ich hab das eben mal an meinem (nagelneuen) CS4-Schnittplatz nachgestellt, mit fast identischer Geräteausstattung: am 1394 hängt ein JVC-Videorecorder, Projekt-/Sequenzeinstellungen = Adobe DV PAL 4:3 (für Jörg: NICHT Matrox!). Wenn ich nach dem Capturn eines DV-Footage zwischen Quell- und Programm-Monitor hin und herschalte ist das Bild auf dem externen Studiomonitor absolut identisch ! Das war am alten Schnittrechner so und ist auch am neuen CS4 so. An der Software liegts definitiv nicht.

Wenn Du das Footage vom Quellfenster in die Timeline ziehst: hast Du in der Timeline einen roten Balken?
Wenn ja, dann stimmt an der gesamten Arbeitskette etwas nicht....
Gruß Wiro

Zitat von Walter Buergin

Ja da ist ein roter Strich

Du scheinst definitiv ein Halbbildproblem zu haben.
Wenn die Bearbeitungskette korrekt ist darf da kein roter Strich sein.

Ohne diese Bearbeitungskette genau zu kennen läßt sich via Ferndiagnose und über 100 Ecken nur vermuten: es liegt am Quellfootage.
Der JVC Everio ist ja ein HDD-Camcorder, der in MPEG2 aufnimmt - also nicht DV. Und wahrschl. mit oberem Halbbild zuerst (???).
Wie immer dieses Footage auch auch zu einem DV-Format gewandelt wurde, die Halbbildreihenfolge scheint nicht zu stimmen - das würde das Zittern bei schnellen Beweggen erklären.

Versuch mal zuerst, in der Timeline per Rechtsklick auf den Clip die Halbbilddominanz umzukehren, mglw. geht dann die rote Linie weg (könnte sein).
Als 2. Versuch: die Originaldatei mit GSpot analysieren lassen - dann weißt Du sicher, was es mit dem Quellfootage auf sich hat.
Mehr fällt mir im Moment dazu nicht ein. Ich bin mal gespannt was Adobe antwortet.
Gruß Wiro

Zitat von Wiro

Als 2. Versuch: die Originaldatei mit GSpot analysieren lassen

GSpot und mac funktioniert nicht, deshalb meine frühe Bitte um Infos aus Mediainfo, das Teil läuft auch auf macs.

Solange wir die infos nicht haben, ist alle Hilfe sinnlos, wir drehen uns im Kreis, denn hier heißt es am Anfang

Zitat

Die Original Bandaufname auf dem Bandgerät JVC SP-DVM700 welche von der JVC Everio GZ-MG 130 überspielt wurde ist in Ordung.

und das ist definitiv mpeg 2, wenn nicht irgendwo runterskaliert wurde. Um das zu sehen, ist eine Analyse des clips dringend nötig, darum Mediainfo.

Öffne mediainfo, lade dort den betreffenden clip, gehe ins Menü Ansicht, wähle Text, danach Datei-> Exportieren-> Text-> Speicherort merken-> mit USB stick Datei zum inet Rechner und die Textdatei hier als Anhang an den Beitrag hochladen.

Für screenshots auf OSX

Zitat von Walter Buergin

Der JVC Everio kopiert ja das Video nicht zuerst auf den MAC sondern wird auf DV Bänder kopiert bei der JVC DV Maschine und von diesen DV Bänder mit der JVC Bandmaschine über Firewire in den MAC und das ist DV Format.

über dieses Vorgehen wird später noch zu reden sein, dieser Ablauf ist stark optimierbar

Um mal das Quellfile nicht aus den Augen zu verlieren.......
Imho ist da von DV keine Rede ....
click zu GZ-MS130BEU in der ~ 265.- €uro Preisklasse
==> Low Level Consumer Cam ==> Aufnahme Format "Entertainment Video Profile Video: MPEG-2-PS"
==> und mit 11,25 Stunden auf einer 16 GB Karte,(= 1,40GB per Stunde) ...wird der mpeg Datenstrom auch nicht gerade berauschend sein

diese mpeg Originaldatei (weitab von DV Spezifikationen mit ~ 12GB per 1,00 Stunde ) ....mal in MediaInfo stecken....... wird vermuttlich TTF sein

alles was man(n) an dieser Datei zwischendurch an Formatwandlung(en) verbricht,
==> ist Verlust von "Rendergeneration(en)"
==> ist auch nicht mehr rückgängig zu machen...futsch isse futsch...

kann diese Datei denn nicht als "natives mpeg" in CSx reinkommen ??

Allfällig mit dem "JVC Tool" die vermutlich " xyz.mod" nach "xyz.mpeg" wandeln
dieses "wandeln" ist kein Generationsverlust, es wird nur der "Header" umgeschrieben
Das oftmals enpfohlene ==> nur nach .mpeg umbenennen, hat nicht die gleichen Auswirkungen, und führt oftmals zu "Brösel".......

gruftige Grüße ....old (but not morbid) Hans